BMW steigert Absatz um 9,8 Prozent - Mini verliert
08.06.2006
Die BMW Group hat im Mai mit den Auto-Marken BMW, Mini und Rolls-Royce 119 972 Fahrzeuge abgesetzt, 5,5 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Wie BMW heute mitteilte, lag damit der Absatz der Gruppe in den ersten fünf Monaten bei 567 903 Fahrzeugen. Dies war ein Zuwachs von 9,8 Prozent. Dabei konnte die Marke BMW den Absatz weiter ausbauen, während Mini und Rolls Royce Einbußen hinnehmen musste.
Bei der Marke BMW stieg der Absatz bis Ende Mai 2006 um 13,3 Prozent auf 485 450 Automobile (Vj.: 428 537). Hauptwachstumstreiber bleiben BMW zufolge die Kernbaureihen 7er, 5er und 3er. Insgesamt wurden im Mai 102 515 Fahrzeuge der Marke BMW ausgeliefert (Vj.: 96 108). Die Mini-Auslieferungen lagen bei 82 239 (Vj: 88 476) Autos (-7,0 Prozent). Im Mai 2006 wurden 17 401 Mini verkauft (Vj.: 17 526/-0,7Prozent). BMW begründete den Rückgang mit dem Umbau des Werkes Oxford, weil so die Nachfrage nicht befriedigt werden könne.
Sorgenkind bleibt Rolls Royce. Die britische Nobel-Tochter hat im Mai 214 Phantom ausgeliefert (Vj.: 236/-9,3 Prozent). Im Mai lag der Absatz mit 56 Exemplaren um 3,7 Prozent über dem Vorjahresmonat (54 Einheiten). Im Segment Motorrad lag der Absatz bei 43 635 Einheiten (Vj.: 45 640) und damit noch 4,4 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Im Mai stieg die Zahl der Auslieferungen um 12,8 Prozent auf 12 421 Einheiten (Vj.: 11 012). (ar/sb)
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