Opel bietet Umbauten für Körperbehinderte
18.08.2007
Für die Reise mit dem Auto und den Alltag im Allgemeinen bietet Opel gemeinsam mit der REHA Group Automotive, Hilden, seit Anfang 2007 viele Möglichkeiten für Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Die Kooperation zwischen dem Rüsselsheimer Automobilhersteller und den Experten für behindertengerechten Fahrzeugumbau soll für körperbehinderte Menschen die unabhängige Mobilität gewährleistet.
Das Programm reicht von speziellen, leichtgängigen Lenkungen über Handbedienungen für Gas und Bremse bis zu Schwenksitzen, Hebebühnen oder kompletten Fahrzeug-Absenkvorrichtungen und auch den Einbau von Rollstuhleinzugsystemen. Besonders praktisch ist hier die Dachbox „Dachlifter REHA RS“, die sich nachträglich auf dem Dach des jeweiligen Opel-Modells montieren lässt. Dank ausgeklügelter Technik mit Seilwinde und Kippmechanisus kann das vollautomatische System einen zusammengeklappten Rollstuhl vom Boden in das Boxeninnere heben und dort in der Horizontalen platzsparend verstauen. Dabei geht weder Lade- noch Passagierraum verloren.
Zu diesem Thema veranstaltet Opel Ende Oktober 2007 eine „Mobilitätswoche“ in Berlin, bei der sämtliche Umbaumöglichkeiten und -techniken sowie die rechtlichen Bedingungen vorgestellt und erläutert werden. Wer sich vorher bereits über das Thema „Mobil trotz Körperbehinderung“ informieren möchte, hat dazu auf der IAA in Frankfurt am Stand der REHA Group in Halle 9 vom 13. bis 23. September 2007 Gelegenheit. (ar/nic)
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