Auto-News

MG Rover-Gläubiger können auf Geld hoffen

01.07.2005
Die deutschen Rover-Vertragshändler können darauf hoffen, dass ihre ausstehenden Forderungen an die MG Rover Deutschland GmbH zu einem höheren Maß erfüllt werden, als es zuvor ausgesehen hatte. Deutschland-Geschäftsführer Jürgen Voss sagte am Freitag in Neuss, ein großer Teil des zu erwartenden Erlöses aus dem Verkauf der noch vorhandenen cirka 2200 Gebrauchtwagen und Leasingrückläufer sowie etwa 300 Neuwagen stehe zur Befriedigung der Händlerforderungen zur Verfügung.

Eine Summe nannte Voss nicht. Zugleich habe sich gezeigt, dass die Forderungen der deutschen Partner gegenüber dem Importeur deutlich geringer seien als das Vermögen des Unternehmens, erklärte Voss. Man werde nun zügig an die Vermarktung der Fahrzeuge gehen. Dies sei das Ergebnis einer Sitzung des Gläubiger-Ausschusses, der MG Rover-Geschäftsleitung, des vorläufigen Insolvenzverwalters Horst Piepenburg sowie der Administratoren von Price Waterhouse Coopers (PwC).

Die Administratoren und Rechtsanwalt Horst Piepenburg hätten der Gläubigerversammlung mitgeteilt, dass sie die Vorteile des englischen, auf EU-Ebene anerkannten Administrationsverfahrens nutzen wollten. Dieses Verfahren biete gegenüber dem deutschen Verfahren eine wesentlich höhere Flexibilität, die unter anderem mögliche Vorabzahlungen an Gläubiger gestattet. (ar/pl)


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