EX30 - sauberster Volvo denn je
30.05.2023
mid Groß-Gerau - Ganz so klein, wie es auf dem Foto scheint, ist er auch wieder nicht: der neue Volvo EX30. Foto: Volvo
Er ist klein, elektrisch und nachhaltig, der neue Volvo EX30. Und er hat einen kleineren CO2-Fußabdruck als jedes andere Fahrzeug in der Geschichte des schwedischen Herstellers. Volvo konnte die Emissionen des neuen SUV-Modells über den gesamten Produktions- und Lebenszyklus optimieren und so dessen CO2-Fußabdruck über 200.000 km Fahrleistung auf unter 30 Tonnen verringern. Im Vergleich zu den ebenfalls elektrischen Volvos C40 Recharge Pure Electric und XC40 Recharge Pure Electric entspricht dies einem Rückgang von 25 Prozent. Dies ist ein weiterer Schritt auf dem Weg, die CO2-Emissionen pro Fahrzeug bis 2025 gegenüber dem Stand von 2018 um 40 Prozent zu senken. Elektrifizierung allein reicht dafür jedoch nicht aus. Denn ein Auto wird nicht nur gefahren, sondern auch entworfen, entwickelt, gebaut und transportiert - und all diese Schritte bieten Möglichkeiten zur weiteren Reduzierung der Emissionen.
Dass der CO2-Fußabdruck des neuen Volvo EX30 um 25 Prozent kleiner ist als bei den anderen aktuellen Elektromodellen, liegt zunächst einmal an seiner Größe: Für die Herstellung eines kleineren Fahrzeugs wird weniger Material benötigt - und Aluminium und Stahl gehören zu den größten Verursachern von produktionsbedingten CO2-Emissionen. Volvo verwendet beim EX30 aber nicht nur weniger Aluminium und Stahl, auch der Recyclinganteil dieser beiden Materialsorten ist höher. Etwa ein Viertel des beim Bau des Fahrzeugs verwendeten Aluminiums ist recycelt, beim Stahl liegt der Anteil bei etwa 17 Prozent.
Dieser Ansatz setzt sich auch im Innenraum des Fahrzeugs fort, denn die nachhaltigste Komponente ist diejenige, die es gar nicht gibt. Den Interieur-Designern ist es gelungen, mehrere Funktionen in einem Bauteil zu vereinen. Dadurch soll die Anzahl der im Innenraum benötigten Teile reduziert werden, ohne die Funktionalität zu beeinträchtigen. Das Modell ist darüber hinaus so konzipiert, dass es am Ende seines Lebenszyklus zu 95 Prozent wiederverwertet werden kann, indem die Materialien recycelt und die Energie aus dem, was nicht wiederverwertet werden kann, zurückgewonnen wird.
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