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Fernando Alonso fährt Aston Martin Valkyrie

10.09.2024
Fernando Alonso fährt Aston Martin Valkyrie

mid Groß-Gerau - Fernando Alonso, Fahrer des Aston Martin Aramco Formel 1 Teams, nimmt seinen neuen Aston Martin Valkyrie in Monaco entgegen. Foto: Aston Martin
Der zweimalige Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso ist stolzer Besitzer eines Aston Martin Valkyrie. Gemeinsam mit Q by Aston Martin hat er das Fahrzeug konfiguriert und in Monaco entgegengenommen.

Der Hypersportwagen ist ein Formel-1-Auto für die Straße. Alonsos Valkyrie ist in Satin Aston Martin Racing Green (Dunkelgrün) mit kontrastierenden Elementen in Satin Lime (Limonengrün) lackiert, welche die aerodynamischen Highlights des Boliden betonen. Der Venturi-Tunnel wurde mit Speed Red (Rot) und hell- und dunkelblauen Grafiken noch stärker betont. Für das Dach, die Motorabdeckung und die tiefliegenden Luftleitelemente wurde Sichtcarbon eingesetzt, und auf der Nase prangt ein Aston-Martin-Flügelwappen aus Titan. Im Inneren der auf den Piloten ausgerichteten Fahrerkabine wurde großzügig Sichtcarbon eingesetzt. Alonsos berühmtes Logo wurde auf den Bezug der Kopfstütze gestickt. Das raffinierteste Detail ist aber vermutlich eines, welches die meisten nicht zu Gesicht bekommen werden: Ein rot eloxiertes Aluminium-Gaspedal, in das die Nummer 14 eingraviert ist, natürlich als Hommage an Fernando Alonsos Startnummer, die er im Alter von 14 Jahren am 14. Juli 1996 wählte, als er mit der Nummer 14 Kart-Weltmeister wurde.

Der Aston Martin Valkyrie beschleunigt in unter 2,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und verfügt über einen Hybrid-Antriebsstrang mit einer maximalen Leistung von 1.155 PS. Mit seiner Kombination aus von der Formel 1 inspirierter Aerodynamik und Leistungsfähigkeit bietet er eines der intensivsten Fahrerlebnisse, die auf öffentlichen Straßen möglich sind, so der Hersteller.

Wie alle Sportwagen von Aston Martin wird auch der Valkyrie am britischen Hauptsitz der Marke in Gaydon gebaut. Ein spezielles Projektteam leitet den Bau bis hin zur Auslieferung in einem eigens dafür eingerichteten Valkyrie-Produktionsbereich. Ein Team hochqualifizierter Techniker fertigt jedes der 150 Fahrzeuge von Hand, wobei die Montage eines Valkyrie über 2.000 Arbeitsstunden erfordert.

Vor der Auslieferung wird jeder Valkyrie im Hochleistungszentrum von Aston Martin an der Rennstrecke in Silverstone getestet. Dort, in der Heimat des britischen Motorsports, fand auch ein Großteil der Entwicklung des Hypersportwagens statt.


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