Ford Explorer vollelektrifiziert
22.03.2023
mid Groß-Gerau - Als fünfsitziges Familienauto eignet sich der neue Ford Explorer als Reisefahrzeug auch für Menschen, die das Abenteuer-Feeling suchen. Foto: Ford
Ford baut nun einen vollelektrischen Explorer. Das neu entwickelte Crossover-Modell soll als Wegbereiter einer rein elektrischen Modellpalette dienen, mit der sich der amerikanische Konzern in Europa neu aufstellen will. Das Fahrzeug soll noch in diesem Jahr in Europa auf den Markt kommen - wahlweise mit Heck- oder Allradantrieb sowie in zwei Ausstattungsversionen.
Der Einstiegspreis beträgt in Deutschland voraussichtlich etwas unter 45.000 Euro und wird zusammen mit den technischen Daten noch vor der Markteinführung bekannt gegeben. Ab dem dritten Quartal 2023 läuft der Elektro-Explorer im "Cologne EV Center" (EV = Electric Vehicle) von Ford vom Band. Als fünfsitziges Familienauto eignet sich der neue Ford Explorer auch für Menschen, die das Abenteuer-Feeling suchen. Zu den besonderen Merkmalen des in Deutschland entwickelten Modells gehören der verstellbare "Sync Move-Touchscreen" im 14,6-Zoll-Format, das voll vernetzte Infotainment mit einem auf den Explorer-Innenraum abgestimmten Audiosystem, eine kabellose Einbindung von Smartphone-Apps sowie zahlreiche zeitgemäße Fahrer-Assistenzsysteme.
Mit aufgestellten Rücksitzen stellt der neue Explorer bereits einen Gepäckraum von 450 Litern bereit. Vielseitige Ablagemöglichkeiten bietet er darüber hinaus auch unterhalb der Armlehne in der Mittelkonsole. Die 17 Liter fassende "MegaConsole" - dort installiert, wo bei konventionellen Antrieben die Schalteinheit des Getriebes sitzt - kann beispielsweise einen 15-Zoll-Laptop aufnehmen. In Kombination mit dem großen, per verstellbarem Touchscreen verschließbaren "My Private Locker" und dem großzügig bemessenen Gepäckabteil bietet sich den Passagieren ein außergewöhnlich flexibler Stauraum.
Das fließende, etwas futuristisch anmutende Karosserie-Design spiegelt sich auch im Innenraum wider. Ihm verleihen besondere Features wie zum Beispiel die konturierten Sportsitze und eine außergewöhnliche Soundbar eher die Anmutung eines Concept Cars als eines Familienautos. Der Hersteller verspricht kurze Ladezeiten der Antriebsbatterie: Per Gleichstrom-Schnell-Ladung soll sich das Batteriepack in nur 25 Minuten von zehn auf 80 Prozent aufladen lassen - und dies ab 2024 an mehr als 500.000 Ladepunkten in ganz Europa.
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