Kleiner Volvo groß bei der Sicherheit
17.05.2023
mid Groß-Gerau - Die Ausstiegswarnung im elektrischen kleinen Volvo EX30 trägt zur Verhinderung von Dooring-Unfällen bei. Foto: Volvo
Der elektrische Volvo EX30 ist der Kleinste unter den Schweden-Stromern. Doch in puncto Sicherheit macht der skandinavische Hersteller keinerlei Abstriche. Der neue Volvo EX30 reagiert beispielsweise auf die zunehmenden "Dooring"-Unfälle: Sich plötzlich öffnende Autotüren sind eine große Gefahr für Fahrradfahrer und andere Verkehrsteilnehmer. Allein in Großbritannien werden nach Angaben von Cycling UK rund 60 Radfahrer pro Jahr bei solchen Zusammenstößen schwer verletzt oder getötet.
Um solche Unfälle zu vermeiden, ist der Volvo EX30 mit einer Ausstiegswarnung ausgestattet: Sie informiert über nahende Verkehrsteilnehmer und ist Teil des "Volvo Safe Space", der durch das Zusammenspiel verschiedener Sensoren wie Radar und Kameras entsteht - und so zahlreiche Assistenzsysteme ermöglicht, die ein für kleinere Fahrzeuge außergewöhnlich hohes Sicherheitsniveau begründen.
Die Ausstiegswarnung ist dabei nur eines von mehreren Assistenzsystemen, die Unfälle aktiv verhindern oder zumindest deren Schwere minimieren können. Das serienmäßige Fahrer-Monitoring-System beispielsweise erkennt, wenn der Fahrer abgelenkt, gestresst, müde oder in einem anderen Zustand ist, der das Fahren beeinträchtigt. Menschliches Fehverhalten ist eine der häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr. Neben einer "Hands-On"-Erkennung, die registriert, ob die Hände am Steuer sind, verfügt der Volvo EX30 über einen speziellen Sensor hinter dem Lenkrad: Unterstützt von leistungsstarken Algorithmen, werden Augen- und Gesichtsbewegungen analysiert - und das etwa 13-mal pro Sekunde. Bei Gefahr und Ablenkung wird Alarm geschlagen.
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