Maserati Grecale feiert Weltpremiere
22.03.2022
mid Groß-Gerau - Die Frontpartie des Maserati Grecale weist einen niedrigen, imposanten Kühlergrill auf. Foto: Maserati
Grecale heißt das zweite SUV in der Geschichte des italienischen Sportwagenherstellers Maserati. Der jüngere Bruder des Levante feiert nun seine Weltpremiere. Das neue Fahrzeug wurde im Maserati Innovation Lab in Modena entwickelt und wird im Werk Cassino produziert.
Das Gelände-Modell ist mit einer Vielzahl von Antriebssystemen verfügbar: vom Verbrennungsmotor über eine Hybridlösung bis zur vollelektrischen Version, die in einem Jahr folgen soll. "Damit wird der Grecale auch das erste vollelektrische SUV in der Geschichte von Maserati sein", teilt das Unternehmen mit. Zum Produktionsstart sind drei Versionen erhältlich: Der GT wird angetrieben von einem Vierzylinder-Mild-Hybridmotor mit 221 kW/300 PS, während das Modell Modena einen Vierzylinder-Mild-Hybridmotor mit 243 kW/330 PS besitzt. Spitzenversion ist der leistungsstarke Trofeo. Er ist mit einem 3,0-Liter-V6-Benzinmotor mit 390 kW/530 PS ausgestattet, der auf dem Nettuno Motor des Supersportwagens MC20 basiert. Zum Start ist der Grecale auch in der Prima-Serie "Launch Edition" erhältlich, einer limitierten Sonderserie mit exklusiven Inhalten. Um das Sortiment zu vervollständigen, soll ein Jahr später der Grecale Folgore, die vollelektrische Version mit 400-Volt-Technologie, folgen.
Freunde hoher PS-Zahlen werden sich vor allem für die Trofeo-Version erwärmen: Die 530 PS der Top-Variante ermöglicht eine Beschleunigung des SUVs auf 100 km/h binnen 3,8 Sekunden. Höchstgeschwindigkeit: abenteuerliche 285 km/h. In der Version GT ist der Grecale 4,85 Meter lang und besitzt einen Radstand von 2,90 Meter. Er ist 1,67 Meter hoch und 1,95 Meter breit (ohne Außenspiegel). Die Version Modena ist einen Millimeter länger, drei Millimeter flacher und drei Zentimeter breiter. Diese Breite (1,98 Meter) weist auch die Version Trofeo auf, die 4,86 Meter lang und 1,66 Meter hoch ist. Der Grecale besitzt das neue Markenlogo, das jedes Modell seit der Einführung des MC20 auszeichnet. Die Frontpartie weist einen niedrigen, imposanten Kühlergrill auf. Die Seitenansicht ist geprägt von einem sehr fließenden Körper mit kurvenreichen Formen. Alle technischen Komponenten werden durch die Verwendung von Carbon zusätzlich hervorgehoben. Am Heck befinden sich die Bumerang-Rückleuchten, die vom 3200 GT inspiriert sind. Sie fügen sich in die trapezförmige Linie ein, die durch die coupehafte Silhouette und sportwagentypische Merkmale noch markanter wird.
Zu den technischen Details im Innenraum gehört die traditionelle Maserati Uhr. Erstmals digital, verwandelt sie sich dank Sprachsteuerung zu einem Concierge. Das gesamte Bedienkonzept ist Touchscreen-basiert. Dazu gehören auch mehrere Displays: Ein 12,3 Zoll großer Zentralbildschirm (der größte, der je in einem Maserati zu sehen war), ein weiterer 8,8 Zoll Bildschirm für die zusätzlichen Bedienelemente und ein dritter für die Passagiere auf den Rücksitzen.
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