Maserati GT2 Stradale zwischen Rennsport und Komfort

Der jüngste Supersportwagen des italienischen Herstellers Maserati heißt GT2 Stradale. Die Ingenieure der Dreizack-Marke schufen mit ihm eine Symbiose zwischen dem Maserati GT2, der in der GT2-Meisterschaft eingesetzt wird, und dem stilvollen Maserati MC20. Der Technologietransfer aus dem Rennsport führt zu einer hohen Performance auf der Straße. Vorgestellt wurde der Bolide bei "The Quail" im Rahmen der Monterey Car Week 2024 in Kalifornien.

Mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 320 km/h, einer auf 471 kW/640 PS erhöhten Maximalleistung, einem um 60 Kilogramm verringerten Gewicht und einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 2,8 Sekunden verspricht der GT2 Stradale höchste Dynamik. Diese wird durch die ausgefeilte Aerodynamik weiter betont. Hinzu kommt die Möglichkeit zur Steigerung der Performance durch Leistungspakete und die Verfügbarkeit exklusiver Maserati Fuoriserie-Ausstattungen."Das für den öffentlichen Verkehr konzipierte Modell entstand aus dem Wunsch heraus, unseren Kunden immer weitere technische Möglichkeiten, Innovationen, Designs und Emotionen beim Fahren auf der Straße zu bieten", sagt Davide Grasso, CEO Maserati. "Einerseits finden wir hier anspruchsvolle Lösungen, wie sie Fahrzeugen für den Einsatz auf der Rennstrecke vorbehalten sind, andererseits können wir optimalen Komfort in Verbindung mit den fortschrittlichsten Fahrerassistenzsystemen garantieren." Der Maserati GT2 Stradale sei eine neue Kreation, die die gesamte Essenz der Marke zum Ausdruck bringe.

Bei der Weltpremiere des GT2 Stradale bei The Quail waren auch zwei weitere spektakuläre Maserati Modelle zu sehen: der MC20 Icona, der sein Debüt in Nordamerika feierte, und der für die Rennstrecke entwickelte MCXtrema mit 537 kW/730 PS, der die erste Kundenauslieferung in Nordamerika erlebte.