Mazda investiert in Photovoltaik
02.06.2023
mid Groß-Gerau - Am Standort der Deutschland- und Europa-Zentrale von Mazda in Leverkusen wurde die bislang größte Photovoltaik-Anlage in der Region in Betrieb genommen. Foto: Mazda
Am Standort der Deutschland- und Europa-Zentrale von Mazda in Leverkusen wurde die bislang größte Photovoltaik-Anlage in der Region in Betrieb genommen. Die auf dem 14.000 Quadratmeter großen Dach des ehemaligen Teilelagers installierte Anlage besteht aus rund 2.400 Solarmodulen und hat eine Peakleistung von 1,0 Megawatt, von der jährlich etwa 900.000 kWh umweltfreundlicher Solarstrom produziert werden. Dies entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 300 bis 400 Haushalten.
Bei der Einweihung der neuen PV-Anlage informierte Mazda über seine Nachhaltigkeitsstrategie auf globaler und lokaler Ebene. Der Autonomiegrad - also der Anteil des von Mazda selbst genutzten Stroms aus der PV-Anlage - liegt bei 50 Prozent oder 500.000 kWh im Jahr. Überschüssiger Solarstrom wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Durch die geplante Installation eines Batteriespeichers soll der Autonomiegrad künftig noch weiter steigen. Mazda plant hierbei den Einsatz von Fahrzeugbatterien aus Vorserien-Elektro- und PHEV-Fahrzeugen, die nicht verkauft werden dürfen."Wir sind sehr stolz, dass wir am Standort Leverkusen mit der neuen Photovoltaik-Anlage nun einen großen Anteil unseres verbrauchten Stroms aus der Sonne produzieren können und damit einen wichtigen Beitrag in Richtung CO2-Neutralität in der Stromproduktion leisten. Denn nur mit Strom aus erneuerbaren Quellen können wir die Energiewende vollziehen und auch der elektrische Antrieb kann nur so sein volles Klimaschutzpotenzial entfalten. Das Investitionsvolumen der Anlage von über einer Millionen Euro zeigt, dass wir bei Mazda das Thema Nachhaltigkeit sehr ernst nehmen und auch unsere Mitarbeitenden zeigen sich hoch motiviert, Nachhaltigkeit im Unternehmen zu leben", so Bernhard Kaplan, Geschäftsführer von Mazda Motors Deutschland.
Auch auf globaler Ebene verfolgt das japanische Unternehmen ehrgeizige Ziele zur Reduzierung seiner CO2-Emissionen und strebt mit einem umfassenden Ansatz vollständige Klimaneutralität bis zum Jahr 2050 an.
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