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Mercedes-Benz Betriebssystem MB.OS

23.02.2023
Mercedes-Benz Betriebssystem MB.OS

mid Groß-Gerau - "Die neue Chip-to-Cloud-Architektur erlaubt es, die Software- und Hardware-Zyklen voneinander zu entkoppeln und unsere Produkte stets frisch für unsere Kunden zu halten", betont Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender Mercedes-Benz. Foto: Mercedes-Benz
Mercedes-Benz hat seine Pläne als Architekt des eigenen Betriebssystems Mercedes Benz Operating System, kurz MB.

OS, konkretisiert. Das System wird Mitte des Jahrzehnts mit der neuen MMA-Plattform (Mercedes Modular Architecture) eingeführt. "Bei Mercedes-Benz wollen wir die begehrenswertesten Autos der Welt bauen und dazu gehört auch, dass wir die Architekten unseres eigenen Betriebssystems sind. Wir kombinieren dabei die Expertise unseres Teams mit einer Auswahl der weltbesten Partner. Das Ziel ist ein herausragendes Kundenerlebnis - von Fahrerassistenzsystemen über Navigation und Entertainment bis zu intelligenter Ladeplanung und voller Upgrade-Fähigkeit. Dieses Maß an Integration ist nur möglich durch den kompletten Zugriff auf alle Hard- und Software-Komponenten. Die neue Chip-to-Cloud-Architektur erlaubt es zudem, die Software- und Hardware-Zyklen voneinander zu entkoppeln und unsere Produkte stets frisch für unsere Kunden zu halten", betont Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender Mercedes-Benz. Zu den Partnern bei MB.

OS zählt unter anderen NVIDIA, das seine Expertise auf den Gebieten Software, Daten und Künstliche Intelligenz (KI) ebenso einbringt wie seinen Orin System-on-Chip, um ein verbessertes Niveau bei teilautomatisierten (SAE-Level 2) und hochautomatisierten (SAE-Level 3) Fahrsystemen zu erreichen. Ausgewählte Fahrzeugvarianten werden außerdem mit Sensoren der nächsten Generation ausgestattet sein; dazu gehören unter anderem leistungsfähige Laserscanner (LiDAR) von Luminar. Mercedes-Benz hat zudem seine jüngste Partnerschaft bekanntgegeben: Eine strategische, langfristige Kooperation mit Google, die darauf abzielt, ein Navigationserlebnis der nächsten Generation zu entwickeln und zu implementieren. Einen ersten Ausblick auf MB.

OS wird es bereits in der neuen E-Klasse geben, die 2023 auf den Markt kommt und die dritte Generation MBUX an Bord hat. Hier ermöglicht eine neue Android-Programmierschnittstelle (MBUX API for Android), Applikationen von Drittanbietern zu installieren, was die User-Erfahrung im Vergleich zu gespiegelten Apps verbessert, so der Hersteller.


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