Subaru verzichtet auf Nürburgring-Start
01.07.2020
mid Groß-Gerau - 2018 und 2019 hat Subaru jeweils den Sieg in der SP3T-Klasse eingefahren, in der Fahrzeuge mit bis zu 2,0 Liter großen Turbomotoren antreten. 2020 verzichtet das Team auf den Start beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Foto: Subaru
Der Nürburgring ist eine der berühmtesten Rennstrecken der Welt. Und das 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife ist allen Motorsportlern ein Begriff. Ein Sieg beim Eifel-Marathon ist deshalb so etwas wie ein Ritterschlag für Rennfahrer. Durch die Corona-Krise ist 2020 aber alles anders. Doch eine Absage des Langstrecken-Klassikers konnte abgewendet werden, denn das ursprünglich für den Mai geplante 24-Stunden-Rennen soll jetzt vom 24. bis 27. September 2020 nachgeholt werden.
Doch das Motorsport-Team Subaru Tecnica International (STI) wird nicht am Start sein. Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Reisebeschränkungen beeinträchtigen die Vorbereitung und erschweren so Rennen außerhalb Japans, teilt der Autobauer mit.
STI ist eigentlich ein Stammgast auf der Nürburgring-Nordschleife. Seit 2008 schickt die Mannschaft jedes Jahr ein Fahrzeug in die Eifel, um sich auf der wohl härtesten Rennstrecke der Welt zu bewähren. Und das mit Erfolg: 2018 und 2019 hat Subaru jeweils den Sieg in der SP3T-Klasse eingefahren, in der Fahrzeuge mit bis zu 2,0 Liter großen Turbomotoren antreten. 2020 wollte das Fahrerquartett um den Niederländer Carlo van Dam und Tim Schrick aus Deutschland den dritten Sieg in Folge einfahren, den sechsten Erfolg insgesamt."Wir haben eine schwierige Entscheidung getroffen, aber wir betrachten sie als einen positiven Schritt in die Zukunft. Wir danken allen Fans, die Subaru und STI unterstützen, den Sponsoren und allen, die sich um das Team kümmern. Wir freuen uns auf ihre weitere Unterstützung", sagt Yasuo Hiraoka, Präsident von Subaru Tecnica International.
Die Top 10 News: