Suzuki Vitara aufgefrischt
02.04.2024
mid Groß-Gerau - Der Kühlergrill in Klavierlackoptik und die spitz zulaufenden Scheinwerfer des Vitara wirken dynamischer, die vorderen Kotflügel sind ausgeformt und betonen den SUV-Charakter. Foto: Suzuki
Suzuki hat den Vitara überarbeitet. Im Zuge des Facelifts schärft Suzuki das Design und wertet das SUV mit neuen Komfortfunktionen und Sicherheits-Techniken auf. Die bereits bekannten elektrifizierten Antriebe - ein Vollhybrid mit 1,5-Liter-Benzinmotor und ein 1,4-Liter-Turbo mit Mildhybrid-Antrieb lassen sich auf Wunsch mit dem markeneigenen Allradsystem "Allgrip Select" koppeln.
Die Modellpflege des Vitara macht sich vor allem an der Frontpartie bemerkbar: Sie soll dem Suzuki-Bestseller eine markantere Optik verleihen. Der Kühlergrill in Klavierlackoptik und die spitz zulaufenden Scheinwerfer wirken dynamischer, die vorderen Kotflügel sind ausgeformt und betonen den SUV-Charakter, während die nach oben laufenden Karosserielinien Sportlichkeit ausstrahlen.
Die Farbpalette umfasst fünf einfarbige und fünf zweifarbige Außenlackierungen. Neu im Programm sind die edle Zweifarblackierung Sphere Blue Pearl (mit einem Dach in Cosmic Black Pearl Metallic) sowie die Einfarblackierung Titan Dark Gray Pearl Metallic.
Im Innenraum steigern zahlreiche Ablagefächer Komfort und Praktikabilität im Alltag. Auf Wunsch verfügt das SUV über ein Panorama-Schiebedach, das sich weit öffnen lässt. Herzstück des Multimediasystems ist ein neuer leicht zu bedienender und gut ablesbarer 9-Zoll-Touchscreen. Das System unterstützt auch die kabellose und kabelgebundene Smartphone-Integration per "Apple CarPlay" und "Android Auto", so dass Fahrer und Passagiere diverse Apps über das Bordsystem nutzen können.
Mit dem Facelift hält Suzuki Connect Einzug in den Vitara. Die Smartphone-App und die damit verbundenen Services ermöglichen es dem Fahrer, sein Fahrzeug aus der Ferne zu überwachen, sich über den aktuellen Status benachrichtigen zu lassen oder den Vitara wiederzufinden, wenn er ihn an einem unbekannten Ort geparkt hat. Auch eine Geofencing-Funktion gehört zum Umfang: Dabei wird der Halter informiert, wenn das Fahrzeug einen zuvor definierten Bereich verlässt. Die neue Dual-Sensor gestützte aktive Bremsunterstützung bietet gegenüber dem Vorgängermodell einen größeren Erfassungsbereich. Objekte können folglich noch früher erkannt werden. Das System registriert andere Fahrzeuge, Motorräder sowie Fahrradfahrer und Fußgänger auch dann, wenn sie sich nicht unmittelbar vor dem Fahrzeug befinden, sondern beispielsweise auch, wenn sie die Fahrbahn kreuzen oder sich diagonal nähern.
Die adaptive Geschwindigkeitsregelung entlastet den Fahrer auf längeren Strecken. Das System nutzt ein Millimeterwellen-Radar und eine Monokular-Kamera, um den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zu messen, und beschleunigt oder verlangsamt den Vitara je nach Bedarf. Der überarbeitete Suzuki Vitara wird voraussichtlich im Sommer 2024 im Handel verfügbar sein. Die Preise- und Ausstattungsvarianten will der Hersteller zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben.
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