Toyota und Coca Cola testen Wasserstoff-Lkw
26.07.2024
mid Groß-Gerau - Mit wasserstoffbetriebenen Lkw will Coca Cola den CO2-Fußabdruck des Konzerns reduzieren. Foto: Toyota
Gemeinsam mit Coca-Cola hat Toyota ein Testprogramm ins Leben gerufen, bei dem ein wasserstoffbetriebener Brennstoffzellen-Lkw ab nun Teil der Lieferkette des Getränkeherstellers wird. Im Straßen-Schwerlastverkehr, der gemessen an den geleisteten Tonnenkilometern ein Viertel des gesamten europäischen Güterverkehrs ausmacht, kann Wasserstoff als Energieträger einen wichtigen Beitrag auf dem Weg in Richtung CO2-Neutralität leisten. Den Wasserstoff für dieses Projekt liefert Air Liquide."Um die Verbreitung der Wasserstofftechnologie in unserer Gesellschaft zu beschleunigen, erweitern wir den Einsatz unseres Toyota Brennstoffzellenmoduls über Pkw hinaus auf Lkw, Busse, Züge, Schiffe und stationäre Generatoren", erklärt Thiebault Paquet, Vice President Research and Development bei Toyota Motor Europe. "Die Zusammenarbeit mit gleichgesinnten Partnern ist eine große Freude und zeigt unsere gemeinsame Vision einer nachhaltigen Mobilität." Die dabei gewonnenen Erkenntnisse seien elementar wichtig auf dem Weg zur anvisierten CO2-neutralen Logistikkette bis 2040."Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Toyota und Air Liquide bei der Erprobung von Wasserstofflösungen für unsere Langstreckenlogistik", sagt Eric Desbonnets, Vice President Paris 2024 Operations and Sustainability bei Coca-Cola. Man werde daraus wichtige Erkenntnisse sammeln und gleichzeitig weiter daran arbeiten den CO2-Fußabdruck zu reduzieren.
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