Tuning

Gemballa Mirage GT mit mehr Power

11.01.2007
Porsches Prestigeprodukt, der Carrera GT, ist in einer Auflage von rund 1500 Exemplaren gebaut worden und mittlerweile ausverkauft. Eigentümer, die trotz der Seltenheit ihres Fahrzeugs um ihre Individualität fürchten, sollten einen Termin bei Gemballa vereinbaren. Als einziger Porsche-Tuner weltweit hat Gemballa Dank seiner hohen technischen Kompetenz, das Weissacher High-Tech-Automobil umfassend modifiziert und ihm eine individuelle Note gegeben. Zudem gibt es für Leistungshungrige eine Leistungssteigerung. Das spektakuläre Highend Automobil wurde auf den Namen Gemballa Mirage GT getauft und stellt sein Serienpendant in allen Belangen in den Schatten.

Der Motor des Carrera GT ist ein Gedicht. 5,7 Liter Hubraum, 10 Zylinder in V-Form angeordnet, 612 PS. Was will man mehr? Mehr Leistung natürlich! Gemballa handelt nach dem Rennfahrermotto „Leistung kann man nie genug haben". Für den V10 sind 60 PS mehr Leistung und 20 Nm mehr Drehmoment durch eine geänderte Motorelektronik möglich. Die Beschleunigung aus dem Stand auf 100 km/h fällt dann 0,1 Sekunden besser aus. Zur gewonnenen Leistung trägt auch eine neue, komplette Edelstahlabgasanlage bei, die ihren Gänsehautsound über vier Endrohre statt der serienmäßigen zwei ertönen lässt. Die zusätzlichen Endrohre platzierte Gemballa an der Stelle, an der vorher Rückfahr- und Nebelschlussleuchte ihren Dienst versahen. Die beiden Leuchten verlegte der Tuner nach unten zum Heckdiffusor.

Mit dem Body-Concept sieht der Mirage GT aus, als wolle er bei den 24 Stunden von Le Mans starten. Auffälligste Veränderung an der Front sind die zusätzlichen Lufteinlässe seitlich, die die neue Frontspoilerstoßstange aufweist. Zudem stattet Gemballa das Bauteil mit einer Spoilerlippe aus. Ebenfalls ersetzt wird die Fronthaube. Im Bereich zwischen Radhaus und Türe ersetzte Gemballa die Serienseitenteile durch eigene Kotflügelstege mit anders geformten, sich harmonischer ins Originaldesign einfügenden Ausschnitten. Unten sorgen neue Seitenschweller für eine muskulöser wirkende Linie. Sie weisen außerdem im hinteren Bereich jeweils eine Kühlöffnung für die Bremsen auf. Sicher ist sicher! Die Rennoptik wird verstärkt durch die neue Heckschürze mit aerodynamisch optimiertem Mittelteil für mehr Abtrieb auf der Hinterachse.

Den größten Teil des gegenüber dem Serienfahrzeug dazu gewonnenen Abtriebs geht auf das Konto des mächtigen Heckflügels, der auf dem Wagenheck thront. Er weist in der Mitte zur besseren Verzögerung einen Bremsflügel auf - wie man ihn zum Beispiel vom Bugatti Veyron kennt -, der sich beim Bremsen aufrecht in den Wind stellt.

Als „Schuhwerk" trägt der Gemballa Mirage GT ebenfalls High-Tech-Produkte. Die dreiteiligen Felgen mit aus dem Vollen gefrästen Radstern verbaut GEMBALLA vorne in 9,5x19 Zoll, hinten in 12,5x20 Zoll. An der Vorderachse sorgen Reifen der Größe 265-35 R 19 und an der Hinterachse in der Größe 335-30 R 20 für ordentlichen Grip.

Die außen durch Karbonteile begonnene Motorsportoptik setzt sich innen fort. Gemballa ändert die Mittelkonsole, die dann ebenfalls aus dem edlen Material besteht. Dazu gesellen sich noch zahlreiche weitere Karbonteile, zum Beispiel für die Türverkleidungen. In die Mittelkonsole integriert der Veredler ein Multimedia Touchscreen Infosystem. Zusätzlich schmeicheln feinstes Leder und edelste Teppiche Seh-, Geruchs- und Tastsinn der Insassen. Mit dem geänderten Lenkrad behält der Fahrer schließlich die Zügel des GEMBALLA Mirage GT fest in der Hand.

Der Mirage GT ist ein eindrucksvolles Beispiel der Kompetenz Gemballas und stellt absolutes High-End-Tuning dar. Die Kosten für den umfangreichen Komplettumbau, welcher nur im Hause Gemballa durchgeführt werden kann, beginnen ab 229.800 Euro.


Erste Schritte
Anzeige