Tuning

Mini John Cooper Works in Genf im Rennlook

27.02.2008
Seine Weltpremiere wird der Mini John Cooper Works samt der Variante Clubman in den nächsten Tagen beim Genfer Automobilsalon erleben. Im August kommt das neue Modell mit Rennflair, das im britischen Mini-Werk Oxford gebaut werden wird, in Deutschland auf den Markt.155 kW / 211 PS aus einem 1,6-Liter-Vierzylinder sollen neue Freunde für den Mini gewinnen.

In 6,5 Sekunden wird der Mini John Cooper Works von 0 auf 100 km/h beschleunigen, ein Wert, der so manchen Sportwagenfahrer anderer Marken verblüffen wird. 260 Newtonmeter (Nm) maximales Drehmoment entwickelt der Twin-Scroll-Turbolader-Motor bei 1850 Umdrehungen pro Minute, kurzfristig als „Overboost“ auch 280 Nm. Der Clúbman, der mit 1205 kg rund 75 kg schwerer ist als der normale Mini, benötigt 0,3 Sekunden länger bis zur 100 km/h-Marke. Die Höchstgeschwindigkeit gibt BMW für beide Varianten mit 238 km/h gleich an. Beim Verbrauch liegt der Clubman mit 7 Litern (Durchschnitt nach EU-Norm) 0,1 Liter höher. Beim Wert für Kohlendioxid pro km macht das zwei Gramm aus - 167 g(km statt 165 g/km.

Für das Sportwagen-Gefühl sorgt aber nicht nur der Motor. Leichtmetallfelgen mit besonders geringem Gewicht, extra leistungsstarke Bremsen, das modifizierte Sechs-Gang-Getriebe und die neue Abgasanlage entstanden in enger Anlehnung an den Rennwagen der Mini Challenge 2008. (ar(Sm)


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