Tuning

Erster Testtag für den MCC in Fiorano

15.01.2004
Das Fahrzeug, das vorläufig noch unter dem Projektnamen MCC läuft, wird beim demnächst anstehenden Automobilsalon von Genf gemeinsam mit dem neuen GT-Straßenmodell von Maserati (MCS), von dem es abgeleitet ist, präsentiert. Die beiden Versionen sind eine Gemeinschaftsarbeit der Entwickler von Maserati und der Maserati Rennabteilung unter der technischen Leitung von Giorgio Ascanelli.

Sein Zwölfzylinder-V-Motor hat einen Hubraum von 5 998 cc und verfügt über mehr als 620 PS. Den Rahmen aus Carbonfaser mit einem Gewicht von 1 100 kg umkleidet eine Karosserie, auf deren Aerodynamik besonders viel Sorgfalt verwandt wurde. Das Fahrwerk ist mit Druckstangenaufhängung und die Räder sind mit Pirelli Pneus bereift.

Andrea Bertolini, Motorsport-Testfahrer der Ferrari-Maserati Gruppe, ist ohne Referenzzeiten die ersten Runden gefahren. Der Tag wurde hauptsächlich für eine allgemeine technische Kontrolle des Rennwagens genutzt.

“Für Maserati handelt es sich um ein sehr wichtiges Programm, an dem das Team der Rennabteilung mit großem Eifer arbeitet", erklärte Jean Todt, Generaldirektor des Rennsportmagagements.
“Heute haben wir das Debüt des MCC auf der Piste erlebt. Wie immer in diesen Fällen handelt es sich um einen sehr bewegenden Moment”.

Streckenkurs: Teststrecke von Fiorano, 2,976 km – Kurzstrecke 1,413 km
Fahrer: Andrea Bertolini
Fahrzeug: MCC
Wetter: Lufttemperatur 4 °C, Asphalt 1/4 °C. Heiter, später wolkig.


Erste Schritte
Anzeige