VW zeigt am Wörthersee zwei neue GTI-Varianten
14.05.2010
Bereits sechs Jahre nach dem ersten Auftritt des VW Golf GTI war dessen Fangemeinde so groß, dass sie 1982 ein Treffen organisierte – das GTI-Treffen im österreichischen Reifnitz am Wörthersee. Inzwischen wurde der GTI mehr als 1,7 Mal verkauft. Kein Wunder, dass Reifnitz mit dem GTI-Treffen immer mehr GTI-Fahrer und ihre Familien anzieht, um sich dort zum Fachsimpeln, Fahren und Vorzeigen ihres guten Stücks zu treffen.
Inzwischen hat sich das GTI-Treffen auch zu einem Neuheitentermin entwickelt. Die Marken des Konzern zeigen dort neue sportliche Varianten ihrer Fahrzeuge. Diese Fahrzeugpräsentationen haben sich zu Höhepunkten der Veranstaltung entwickelt. Einer davon ist dieses Jahr die Enthüllung neuer GTI-Variationen, in diesem Jahr als Weltpremieren der Golf GTI adidas – ein Exklusivmodell mit Verkaufsstart im Juni – und der Golf GTI Excessive, eine Studie mit Motorsportoptik.
„Begleitet" werden der neue Golf GTI adidas und die GTI-Studie von zwei GTI-Klassikern: dem Golf GTI der ersten Generation (1976) und dem Golf Citi Mk1, der auf 1000 Exemplare limitierten Last Edition des in Südafrika gerade auslaufenden Golf der ebenfalls ersten Generation. Diese beiden Ikonen hat Volkswagen Classic mit an den Wörthersee gebracht.
Beim GTI adidas kommen vier der weltweit bekanntesten deutschen Label – Volkswagen, Golf, GTI und adidas – zusammen, wobei sich „adidas“ um die Interieur-Veredlung kümmerte. Der Golf GTI adidas soll mit einer weitreichend individualisierten Ex- und Interieur-Ausstattung durchstarten. Dazu gehören unter anderem neu konzipierte 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und ein eigens entwickeltes Sportsitz-Design. Wie beim Golf R sind zudem serienmäßig Bi-Xenonscheinwerfer und LED-Rückleuchten an Bord.
Die Studie Golf GTI Excessive soll zeigen, welch großes Design-Potential im Golf GTI steckt. Von zentraler Bedeutung sind hier die in glänzend schwarzem Klavierlack gehaltenen Anbauteile. Die Anbauteile selbst sind einerseits filigran und leicht, gleichzeitig aber auffallend stabil. Man findet sie im Bereich des Frontspoilers, der Seitenschweller und des beim Bremsen glutrot beleuchteten Heck-Diffusors als sogenannte Splitter, aerodynamisch optimierte Luftleit-Elemente, die ursprünglich aus dem Motorsport stammen. (ampnet/Sm)