Genf 2012: Mansory bearbeitet McLaren MP4-12C
02.03.2012
Mit dem individualisierten McLaren MP4-12C ist es der Edelmanufaktur Mansory aus dem bayerischen Brand gelungen, ein Highlight zum Genfer Autosalon 2012 auf die großen Räder zu stellen. Vor allem das Karosserie-Paket macht deutlich, wie Mansory sich deutlich vom Serienfahrzeug abheben möchte. Design-Elemente wie die ultraleichte Motorhaube mit Sicht-Carbon und die eigens entwickelten Tagfahrleuchten fallen auf.
Gezielte Eingriffe sorgen auch für ein Plus bei der aerodynamischen Qualität. Dach, Front- oder Heckschürze, Spiegelgehäuse oder die das Fahrzeug um 60 Millimeter verbreiternden Kotflügel – alle Komponenten werden aus Carbon geformt. Sie reduzieren das Fahrzeuggewicht und verbessern Beschleunigung, Bremsweg und Kraftstoffverbrauch. Der neu gestaltete Seitenschwellersatz leitet den Luftstrom zwischen beiden Achsen. Ein Flügelprofil verschafft in Kombination mit dem Diffusor zudem mehr Anpressdruck an der Hinterachse.
Das somit gewonnene Plus an Agilität und Handling schafft Raum für mehr Leistung. Zum Umfang des entsprechenden Veredelungsprogramms gehören eine Hochleistungsabgasanlage, ein neues Motormanagement sowie ein Sport-Luftfilter mit höherem Luftdurchlass. Aus dem Zusammenspiel dieser Komponenten resultiert eine Leistung von ca. 493 kW / 670 PS bei 7100 U/min (Serie: 447 kW / 608 PS bei 7000 U/min). Zeitgleich wächst das maximale Drehmoment, das im Drehzahlbereich von 3000 bis 6500 U/min zur Verfügung steht auf 675 Nm. Die Höchstgeschwindigkeit liegt nun bei bei 353 km/h.
Mansory stattet den Zweisitzer mit Leichtmetallrädern in Schmiedetechnologie aus, die besonders robust und leicht sind. Die verwendete Rad-/Reifenkombination hat vorn die Größe 9 J x 20 Zoll mit Pneus der Dimension 245/30 ZR 20. Hinten kommen 11J x 21 Felgen mit einer Bereifung der Größe 305/25ZR21 zum Einsatz. (ampnet/Sm)