Mazda 3 2009
Der Mazda3 aus dem Hause des japanischen Automobilherstellers basiert auf der Plattform des Ford Focus. Das Design ist allerdings wesentlich sportlicher ausgerichtet, als beim US-Fundament, Mazda gilt nicht umsonst als sportlichster japanischer Autoschmied. Doch das Design des Mazda3 der zweiten Generation ist keinesfalls allein ein Zugeständnis an rasante Brauser, sondern auch auf Spritersparnis ausgerichtet.
Mit dem Mazda3 hat der Autobauer in zweierlei Hinsicht versucht, sportliche Charakteristika mit geringerem Spritverbrauch unter einem Hut zu bringen. Einmal wiegt der Mazda3 einige Kilogramm weniger als das Vorgängermodell, zum anderen hat Mazda ordentlich an der Aerodynamik geschraubt, was das Spritsparen unterstützt. Mazda gibt die Verbrauchszahlen mit 4,5 bis 7,7 Litern auf 100 Kilometer an, abhängig von der Motorenausstattung.
Das muss sich natürlich in der alltäglichen Praxis erst einmal beweisen. Der Konkurrent des Golf setzt auch auf neuartige Technologie: So hat Mazda zum Beispiel das Modell mit 2,0 Liter DISI-Benzin-Direkteinspritzer-Technologie (Mazda3 2.0 l MZR DISI) mit einer Start-Stopp-Automatik (i-stop) verkuppelt, was dem Fahrzeug einen reduzierten Verbrauch von rund zwölf Prozent einbringt.
Als Verkaufsstart für den Mazda3 in der zweiten Generation wird der April 2009 avisiert.
Das Copyright der Bilder liegt beim jeweiligen Hersteller.