Audi A1 Sportback

Ab dem Frühjahr 2012 soll der Audi A1 Sportback in den Läden stehen. Das Auto ist die zweite Karosserie-Version des kleinen Audi A1 und wird mit fünf Türen um Kunden werben. Und zwar für 16.950 Euro aufwärts und damit noch einmal 1000 Euro teurer als der gewöhnliche Dreitürer.

So richtig viel ändert sich darüber hinaus nicht. Ein Zentimeterchen mehr über den Häuptern der Insassen, ein Fensterchen mehr. Grob gesehen ist der Audi A1 Sportback nicht gewachsen, Länge und Radstand sind der gleiche. Immerhin lässt sich der Audi jetzt mit vollständig farblich abgesetzem Dach ordern.

Unter der Haube bleibt es beim Bisherigen: Vier Benziner und drei Diesel stehen zur Auswahl. Neu ist immerhin ein 1.4 Liter TFSI mit Zylinder-Abschaltung: Wird nur wenig Leistung verlangt, bleiben zwei Zylinder inaktiv. Der Verbrauch wird so etwas gesenkt.

Viel interessanter als die reinen Neuerungen sind die anhaltenden Diskussionen um den Erfolg respektive Misserfolg des Audi A1. Branchenkenner meinen, der kleine Audi sei falsch bepreist und zudem noch zu stark in den Kleinwagen-Trio von VW, Skoda und Seat eingebunden.

Audi sieht sich hingegen auf Kurs. Es wird zwar eingeräumt, der scharfe Konkurrent Mini werde mehr verkauft, allerdings sei das kein Kriterium für einen Misserfolg. Verwiesen wird auf die Varianten-Vielfalt des Mini, der alsbal auch weitere Versionen des A1 die Stirn bieten sollen.