Audi Q3
Mit dem Q3 erweitert Audi seine Markenlinie der SUVs nach unten: Den bereits auf dem Markt fahrenden Q7 und Q5 wird ein Konkurrent für Volkswagens Tiguan, BMWs X1 und anderen folgen. Audi setzt damit auf ein immer beliebter werdendes Terrain, das von anderen, allen voran VW, erfolgreich beackert wird.
Gerade VW hat mit dem Touran seinerzeit gezeigt, dass die Zeit eben doch nicht das Maß aller Dinge, speziell des Erfolges ist. Denn der Touran kam zeitlich nach den Konkurrenten, schlug aber diese aus dem Felde. Das soll dem Q3 auch gelingen, Audi setzt dabei auf bewährte Aspekte.
Ein ganz wichtiger ist: Von oben nach unten das Niveau fließen lassen. Eine gute Verarbeitung wird bei Audi vorausgesetzt, die Materialien müssen hochwertig anmuten. Wichtig sind Komfort- und Sicherheitsaspekte, die sich in den zahlreichen Assistenzsystemen niederschlagen: Spurhalteassistent oder Einparkhilfe seien genannt.
Für den Alltag ist von Belang, was mit dem Q3 transportiert werden kann. Als Laderaum stehen zwischen 460 und 1.365 Liter zur Verfügung, die allerdings über eine stattliche Kante gehievt werden wollen. Die Lehnen der Rücksitzreihe lassen sich klappen, der Ladeboden ist dann allerdings nicht ganz eben.
Optisch hat der Q3 markante Merkmale, die seine Sportlichkeit unterstreichen. Der Fronteindruck wirkt durchaus aggressiv, das Dach ist vergleichweise flach abfallend, was eher an ein Sport-Coupé gemahnt. Und auch unter der Haube stehen die Motoren zum Start zunächst einmal auf Leistung.
Zwei Benziner mit 125 respektive 155 kW oder ein Diesel mit 130 kW stehen zur Auswahl. Für Sparfüchse kommt später noch ein kleinerer Diesel mit 2,0 Litern Hubraum umd 103 kW Leistung hinzu, der mit durchschnittlich 5,2 Liter Spritverbrauch auf 100 Kilometer auskommen soll.
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