Mit dem BMW i3, der in Serienfertigung geht, begibt sich der Premium-Autobauer auf ein ganz neues Gelände. Anders als viele Wettbewerber hat BMW vor einigen Jahren einen komplett auf die Bedürfniss des Elektromobils zugeschnittenes Auto entwickelt. Das bedeutet natürlich auch, dass man versucht, das immense Gewicht in Grenzen zu halten.
Per Karbon soll das möglich sein. 300 Kilogramm will BMW allein beim i3 durch die Verwendung des Werkstoffes gespart haben. Es bleiben allerdings immer noch 1.200 Kilogramm zu stemmen. Karbon ist allerdings teuer, wie viele andere Komponenten von Elektroantrieben auch.
Noch ist auch unklar, wie sich das Material im Alltag schlägt. Was die Reichweite anbelangt, so soll der i3 zwischn 130 und 160 Kilometer mit einer Batterieladung schaffen. Für den urbanen Alltagsgebrauch wäre das mehr als ausreichend, der i3 erscheint zunächst einmal auf die Bedürfnisse des Klein-Zweitwagens für Stadtfahrten zugeschnitten.
Der BMW i3 wird der werten Kundschaft für 34.950 Euro aufwärts angeboten, was nicht gerade ein Schnäppchen darstellt. Allerdings sind Vergleiche nicht wirklich angebracht, weder beim Preis, noch beim Verbrauch, denn beides liegt in anderen Welten.