BMW M5 2011
Seit 1984 schickt der Premium-Autobauer BMW seine M5 genannten Kraftpakete auf die Straßen: Das Gefährt gilt als Zwischenweltengänger – irgendwo zwischen Limousine und Sportwagen zu verorten. Gediegen geht es jedenfalls nicht zu mit dem M5, allein der Blick auf vier Auspuffrohre verdeutlicht den Anspruch.
Überhaupt die Optik. BMW baut ohnehin Autos, die sportlich sein sollen. Sportlicher muss dann schon ungewöhnlich sein. Kantige Linien an den Seiten, und – nun ja – ungewöhnlich gestaltete Frontteile. Die Lufteinlässe lassen sich beim besten Willen nicht übersehen. Die Radhäuser sind ausgestellt – der M5 soll die Leistung auch optisch vermitteln.
Kein Premium-Auto ohne technischen Komfort. So hat der M5 eine ganze Reihe serienmäßiger Ausstattungsmerkmale, etwa die Vier-Zonen-Klimaautomatik oder eine Lenksäule, die sich elektrisch verstellen lässt. Ledersportsitze bieten dem M5-Fahrer einen angenehmen Sitz.
Wem die Serienausstattung nicht reicht, der kann noch aufrüsten und Assistenzsysteme erweitern. Beispielsweise die Xenon-Scheinwerfer mit adaptiven Kurvenlicht ausstatten oder einen Fernlichtassistenten einberufen. Mittlerweile gehört auch das Internet zum guten Ruf, Facebook und Twitter sollen über Apps für den M5 verfügbar sein.
Unter der Haube werkelt ein Triebwerk, das ein Hohn für Downsizing ist. 4.4 Liter Hubraum mit 560 PS bieten genügend Kraft, um den M5 in 4,4 Sekunden auf Tempo 100 zu bringen. 13 Sekunden sollen benötigt werden, um das Tempo 200 zu erreichen. Der Vortrieb ist bei 250 km/h begrenzt, eine Aufpreisversion geht über die 300 km/h-Marke.
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