Seit Ende 2010 gibt es auf dem Markt ein neues Modell des X3. Der Premium-Hersteller BMW setzt beim runderneuerten X3 auf eine neue Optik, innen mehr Platz (und mehr Assistenten) und weniger Verbrauch. Mit dieser Mixtur will BMW die Erfolgsgeschichte des X3 weiterschreiben, von dessen erster Generation mehr als 650.000 einen Käufer gefunden haben.
BMW hat es dabei allerdings nicht mehr so leicht, wie noch 2004, denn die Konkurrenz hat sich vermehrt. Allein der VW Tiguan hat dafür gesorgt, aber auch der Q5 von Audi oder der GLK von Mercedes. Der BMW X3 ist dabei gegenüber dem Vorgänger etwas gewachsen, hat aber leicht abgespeckt. Die Vergrößerung ist eines der distinktiven Merkmale gegenüber dem X1.
Etwas spärlich ist die Motorenpalette des neuen X3 beim Marktstart. Ein Diesel und ein Benziner wetteifern um die Kundengunst, je ein weiterer Motor soll aber relativ zeitnah folgen. Beim Verbrauch liegt der Benziner, ein xDrive35i, bei durchschnittlich 8,8 Litern, der Diesel, unter dem Label xDrive20d geführt, kommt mit durchschnittlich 5,6 Litern aus.
Unter der Haube werkeln nicht nur neue Aggregate, sondern auch neue Technologien. Der x3 verknüpft erstmals ein Automatikgetriebe mit einer Auto-Start-Stopp-Funktion. Der Fahrerfuß gibt, wenn er vom Bremspedal geht, das Start-Signal.
Für das Spritsparen knechten auch ein Rekuperationssystem (Rückgewinnung von Bremsenergie), sowie die Ausrichtung der Steuerung am Bedarf. Ein verringerter Rollwiderstand bei den Reifen rundet das ganze Paket ab.