Citroen Revolte
Der Citroen Revolte ist ein – wie könnte es auch anders sein – Elektroauto. Genauer gesagt, soll es einmal eines werden, wenn die Kinderschuhe des Studiendaseins dereinst verlassen werden. Der französische Autobauer setzt bei seinem Aufstand auf einen Kleinwagen mit Plug-In-Hybrid-Technologie.
Ein großer Name für die Doppelherz-Technologie. Doch schon der Zusatz Plug-In scheint das zu rechtfertigen, denn die meisten, respektive wenigen Hybrid-Autos fahren noch als gewöhnliche Kombi aus E-Motor und Verbrennungsaggregat. Letzteres wird auch im Citroen Revolte vorhanden sein, allerdings vor allem für lange Fahrten.
Wobei: Lange Fahrten wird man mit dem kleinen Revolte ohnehin eher selten unternehmen, das Auto ist für die Stadt konzipiert. Dafür spricht auch die Sitzverteilung, ein Dreieihalb-Sitzer mit einem etwas seltsam anmutenden Sofa ähnlichem Sitz im Fond. Hinein und hinaus kommt man per gegenläufiger Tür – Meriva lässt grüßen, wenn es denn so bleibt.
Technische Details bleiben der Zukunft vorbehalten. Doch lässt sich sagen, dass Citroen beim Revolte auf einen aufladbaren Hybrid mit Range-Extender setzt. Für den Alltag, der ohnehin wenige Fahrten jenseits der 30 bis 50 Kilometer vorsieht, dürfte der E-Motor mit dem auskommen, was die Batterie hergibt.
Die kann dann aufgeladen werden – per Plug-In. Der Verbrennungsmotor ist vonnöten, wenn es mal länger zur Sache geht, anders als beim Opel Ampera allerdings sollen die Räder auch vom Verbrennungsmotor bewegt werden. So weit reicht der Arm der Citroen-Revolution dann doch nicht.
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