Fiat Bravo

Beim italienischen Autobauer Fiat ist der Bravo mit einer wechselhaften Namensgeschichte versehen. Zunächst startete der Fiat Bravo als Nachfolger des Fiat Tipo im Jahre 1995, ehe er 2001 von Fiat Stilo abgelöst wurde, dem sich wiederum erneut ein Fiat Bravo anschloss.

Der erste Fiat Bravo ist ein Dreitürer gewesen, dessen fünftürige Version haben die Autoschmiede aus Norditalien Fiat Brava getauft. Seit 1996 wurde die Stufenheck- und Kombiversion auch als Fiat Meara vermarktet.

Seit 2007 also gibt es den Fiat Bravo wieder auf dem deutschen Markt zu kaufen. Der Bravo der "zweiten" Generation wird nur als Fünftürer angeboten, der diesmal nicht Brava heißt, sondern eben Bravo. Dennoch gibt es den Bravo auch noch als Ritmo - der Urahn war in den 1980er Jahren auf den Straßen anzutreffen - und zwar in Australien seit 2008.

Unter der Haube gibt es drei Benziner mit einer Leistung von 66 bis 110 kW, sowie vier Diesel, die eine Leistungsbreite von 77 bis 110 kW abdecken. Kritisiert wird, dass die Motoren zu schluckfreudig sind, trotz des Downsizings, das Fiat seinen T-Jet-Motoren verpasst hat.

Dank der variablen Gestaltungsmöglichkeiten im Innenraum können zwischen 400 und 1.175 Liter im Firat Bravo verstaut werden. Beim Golf- und Focus-Konkurrenten Fiat Bravo geht es mit 15.700 Euro los.