Fiat Freemont

Mit dem Fiat Freemont will der italienische Autobauer, der sich vor allem auf kleinere und mittlere Fahrzeuge spezialisiert hat, wieder unter den Käufern größerer Wagen punkten. Da die eigenen Modelle in dieser Region ausgelaufen sind und die Entwicklung viel Geld verschlungen hätte, setzt man bei Fiat auf Chrysler bzw. Dodge.

Die amerikanischen Marken, nach Mercedes´ Rückzug nun in Fiat-Händen, liefert mit dem Dodge Journey die Vorlage zum Fiat Freemont: Das sieht man dem Gefährt auch an, wenngleich es für den Einsatz in Europa relativ weitgehend angepasst worden ist. So soll der Freemont ab Herbst 2011 auch hierzulande Käufer finden.

Sieben Sitze, die branchenüblich flexibel gehandhabt werden können, gibt es im Fiat Freemont. Insgesamt sollen 32 unterschiedliche Kombinationen gezählt worden sein. Stehen bei sieben genutzten Sitzplätzen vergleichsweise schmale 136 Liter Stauraum zur Verfügung, sind es im Maximalfall 1.461 Liter.

Was die Nutzbarkeit der Sitze anbelangt: Die dritte Sitzreihe bietet nach einhelliger Meinung ausgewachsenen Fahrern wenig Freude, in der ersten und zweiten hingegen thront man gut. Für dir Motorisierung des 1.9 Tonnen-Klotzes stehen zwei Diesel zur Verfügung, die 140 bzw. 170 PS Leistung entfalten.

Dabei sollen sie im Schnitt mit 6,4 Litern pro 100 Kilometer an Spritverbrauch auskommen können. Der Verkaufspreis wird bei 25.950 Euro starten, Fiat will 30.000 Stück in Europa verkaufen und in Deutschland pro Jahr 5.000 zulassen können. Ob sich die Ziele realisieren lassen, wird sich dann ab Herbst 2011 zeigen.