Mit dem NX bedient Lexus den Markt für SUVs, auf dem sich namhafte Konkurrenz tummelt, wie zum Beispiel aus den Premium-Schmieden von BMW und Audi. Per Doppelherz geht es gegen den X3 und Q5. Der Edel-Ableger des japanischen Autobauers Toyota schickt den Geländewagen sehr spät auf den Weg, der schon brechend voll wirkt.
Um aufzufallen haben die Designer dem NX ein sehr prägnantes Aussehen verliehen, das die potenzielle Käuferschar sicher spalten wird. Doch wer sich aus der SUV-Masse noch ein Stück weiter herausheben will, als es mit der nicht wirklich weit verbreiteten Lexus-Marke ohnehin der Fall ist, wird hier fündig.
Unter der Haube ist ein Hybrid verbaut. Ein Vierzylinder mit einem Hubraum von 2,5 Litern und 155 PS wird mit einer Elektromaschine kombiniert, die auch stolze 143 PS leistet. Wem das nicht reicht, der kann noch eine dritte für die hintere Achse hinzubekommen, die 68 PS hat - Allradantrieb muss dann mit an Bord sein.
Bei dem Hybrid-System handelt es sich allerdings um eher Altbackenes, denn von rein elektrischem Fahren gibt es nur Spurenelemente - ganz anders als bei den Plug-In-Hbriden. Interessant: Bei 180 km/h ist schon Schluss mit dem Vortrieb, einer Marke, die bei den anderen Konkurrenten nur Durchgangsstation gen 200 und höher ist.
Allerdings muss die Tempo-Protzerei vielleicht auch nicth sein, statt dessen kann der Fahrer im Lexus NX in komfortabler Gemütlichkeit seiner Wege fahren. Komfortabel sitzt man auch auf der hinteren Bank, der große Radstand gibt einigermaßen Beinfreiheit.