Mazda CX-5

Mit dem CX-5 ist nun auch der letzte der japanischen Autohersteller, die sich auf dem deutschen Markt tummeln, in das Segment der kleinen SUVs eingestiegen. Spät muss kein Nachteil sein, wie VWs Touran nur allzu deutlich gezeigt hat, und Mazda hat mit seinem CX-5 durchaus ein interessantes Paket geschnürt.

Optisch ist der kleine Bruder des CX-7 sehr ansehnlich. Preislich soll es ab 23.490 Euro losgehen im Kampf gegen starke Konkurren, wie den Tiguan von Volkswagen. Hier will Mazda mit dem späten Einstieg wuchern: neue Plattform, neue Motoren, sparsam und leicht.

Unter der Haube werkelt etwa ein neuer Benziner mit Direkteinspritz-Technologie. Der hat 2.0 LIter Hubraum und entfaltet eine Leistung von 121 kW. Der Dieselmotor mit 2.2 Litern Hubraum kommt auf 110 kW oder 129 kW. Schmale 8,8 Sekunden soll es dauern, ehe aus dem Stand Tempo 100 erreicht ist. Der Vortrieb endet bei 207 km/h.

Interssant sind die Angaben zum Verbrauch. So soll der Mazda CX-5 im besten Fall mit 4,5 Liter pro 100 Kilometer auskommen. Auch die stärkere Motorisierung soll weniger als fünf Liter verbrauchen und so nicht zu den Schluckern gehören. Mazda hat neben den Motoren durch vergleichsweise leichte Bauweise und technologische Hilfsmittel wie einer Start-Stopp-Automatik für geringen Verbrauch gesorgt.


Dank des recht stattlichen Radstands von 2.70 Metern sollen auch Erwachsene gut im Fond Platz finden. Für Gepäck stehen 502 Liter zur Verfügung, mit umgelegter Rückbank sind es bis zu 1.620 Liter. Wer noch Geld in der Tasche hat, kann es in diverse technische Helferlein investieren: ein Notbremssystem oder einen Spurwechsel-Assistenten. Xenon- und Kurvenlicht müssen ebenfalls extra bezahlt werden.