Mazda Kazamai
Es ist durchaus unwahrscheinlich, dass die Studie Mazda Kazamai in der gezeigten Form je das Licht der Welt erblickt. Allerdings zeigt sich an dem, was der japanische Autokonzern präsentiert hat, einiges von dem, was man im SUV-Bereich in naher Zukunft zu erwarten hat: Hippes Design, Anleihen aus anderen Bereichen (Crossover), möglichst leichte Bauweise, sparsame Motoren. Mit dieser Kombination will (nicht nur) Mazda jene Käufer ansprechen, die schon bisher gern zu einem SUV gegriffen haben.
Mazda Kazamai – der Name steht für „Tanzender Wind“. Schon die Gestaltung der Türen, die Flügeln gleichen, zeigt, warum Mazda auf diesen Namen setzt. Auch das generelle Design der Studie ist ziemlich windig geraten, nicht zuletzt der Blick auf die Türen und die Gestaltung der Frontscheinwerfer-Partie in Form von Flügeln unterstreicht den Willen der Ingenieure zu luftigen Aspekten.
Das Mini-SUV soll den Spagat schaffen und einerseits eben vor allem ein SUV mit sportlichem Touch sein, andererseits aber auch so wenig verbrauchen, dass es in Zeiten knapper und teurer Rohstoffe gekauft wird. Ein wesentlicher Faktor ist dabei der Motor, der aktuell in der Entwicklung ist. Mazda setzt dabei auf einen Benzin-Direkteinspritzer der zweiten Generation, der in der 2,0 Liter-Version mal eben bis zu 30 Prozent weniger verbrauchen soll als das gegenwärtige Modell.
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