Im Jahr 2002 hat der japanische Autobauer Mazda seinen Mittelklasse PKW Mazda6 erstmals auf den markt gebraucht, bis 2008 wurde dieser in der ersten Generation gebaut und verkauft. Seit 2008 ist eine zweite Generation auf dem Markt, die bereits Anfang 2010 ein Facelift mit Veränderungen im Motorenbereich verpasst bekommen hat. Das Update soll dem Mazda6 mehr Komfort, Sicherheit und bessere Umwelteigenschaften bringen.
Beim Design hat es Detailveränderungen gegeben: So ist das tpyische Flügelmotiv der Frontpartie am Mazda6 jetzt auch in den Chromverzierungen an den Rückleuchten zu erkennen. Die Leichtmetall-Räder, die es in 17 und 18 Zoll gibt, sind zudem verändert und um ein Kilogramm im Gewicht verringert worden.
Innen hat sich Mazda bemüht, seinem Mazda6 eine ansprechendere Optik zu geben. Die Oberflächen sind mit neuen Materialien versehen worden, der teilweise Einsatz von Chrom- und Klavierlack-Elementen soll den Innenraum des Mazda6 aufwerten, neue Polster und Farben tun ein übriges.
Das Karakuri-Sitzsystem ist auch im erneuerten Modell noch vorhanden, zumindest in der Fließhecklimousine und dem Mazda6-Kombi. Mazda hat zudem an der Geräuschbelästigung der Passagiere gearbeitet: Mit neuen Materialien, umgestalteten Geräusch-Verursachern und passgenau schließenden Türen rückt Mazda Fahrgeräuschen zu Leibe. Die Instrumente sind jetzt mit größeren Ziffern versehen und sollen so schneller ablesbar sein.
Unter der Motorhaube kann der Kunde jetzt auch einen neuen 2.0 Liter DISI-Benzindirekteinspritzer als Motor wählen. Dieser Benziner entfaltet eine Leistung von 114 kW also 155 PS und soll trotzt höherer Leistung mit weniger Verbrauch auskommen. Mazda gibt hier einen Durchschnittswert von 6,9 Litern an. Auch die Dieselpalette des Mazda6 ist überarbeitet worden, alle drei Diesel sollen die Abgasnorm 5 erfüllen.