Mercedes-Benz A-Klasse
Zu den wesentlichen Neuerungen im Automobilbereich gehört die neue A-Klasse aus dem Hause Mercedes-Benz. Die wird sich vom "Elch" dramatisch unterscheiden: Die erste A-Klasse, die ganz unterschiedliche und zum Teil eher unerwünschte Verdienste in sich vereint, wird sich nicht wiedererkennen lassen.
Es ist der alten A-Klasse zu verdanken, dass ESP mittlerweile bis in die untersten Auto-Klassen Leben rettet, weil die Ur-A-Klasse dank ihrer hochbeinigen Konstruktion und der fehlenden Füllung des Sandwich-Bodens (eigentlich für Batterien gedacht) elektronische Stabilitätsanker brauchte. Das wäre bei der neuen nicht nötig, ist diese äußerlich gar nicht mehr als A-Klasse zu erkennen - staksig dahineilender Haufen Auto.
Stattdessen ist die neue A-Klasse extrem auf dynamische und kraftvolle Merkmale getrimmt worden. Viel flacher geschnitten, an den Seiten mit dynamischen Konturen im gegenläufigen Schnitt, breiter daherkommend und einem betont in die Breite gezogenen Grill. Der bildet mit den Leuchtelementen ein fließendes Band, das sich nach hinten fortzusetzen scheint.
Renter-Auto adé. Auch hinten gibt es mehr als genug Zeichen zu bestaunen. So zum Beispiel die großen Schluss-Leuchten oder den Spoiler, der denn auch als Antenne dient. Worum es geht, wird schnell klar: Die jungen Käufer der Konkurrenz entführen, die sich für den Einser von BMW entschieden haben oder für den A3 von Audi. Emotionalität ist das Zauberwort, auch innen hat Mercedes kein Bauteil auf dem anderen gelassen.
Hinzu gekommen ist eine Springflut an serienmäßigen oder optional zu erwerbenden elektronischen Assistenten. Beispielsweise dem Notfall-Brems-Assistenten oder der intelligenten Lichtanlage. Unter der Haube verrichten zunächst einmal zwei Benziner und zwei Diesel ihren Dienst. Die Benziner haben 1.6 Liter Hubraum und 90 bzw. 115 kW Leistung, die Diesel 80 bzw. 100 kW. Eine Einstiegsversion soll nachgereicht werden.
Das Copyright der Bilder liegt beim jeweiligen Hersteller.