Mercedes-Benz Concept A-Class
Die A-Klasse von Mercedes-Benz galt als rollender, anfangs auch kippelnder Hochsitz für betagte Zeitgenossen. 1997 ist die erste Generation eingeführt worden, mit einer sonderlichen Konstruktion, die Sandwich-Boden genannt wird. Dort sollte eigentlich ein Batterie-Modul unterkommen – was nicht geschah.
Die zweite Generation ist 2004 auf den Markt gekommen, gegenüber dem ersten Modell hat sich das zweite evolutionär verändert. Das ist durchaus erwähnenswert, denn die Nummer drei in der Reihe wird spektakulär Neues bringen und mit Altbewährtem brechen. Denn die neue A-Klasse ist weit entfernt vom Hochsitz.
Statt dessen handelt es sich um ein sehr sportlich konzipiertes, auffallend zugespitzt designtes Modell. Die neue A-Klasse ist deutlich länger, erheblich breiter und wesentlich flacher als der Vorgänger. Vorn ist die Partie mit einem flachen, an den SL gemahnenden Kühler versehen, ohne herkömmlichen Stoßfänger.
Unter der Motorhaube werkelt in der Studie ein quer eingelassener Benzinmotor, der zwei Liter Hubraum mit vier Zylindern verbindet. Der Turbobenziner mit Direkteinspritzung entfaltet eine Leistung von 155 kW bzw. 210 PS. Ein neues Doppelkupplungsgetriebe rundet das Neuerungsaufgebot ab.
Die alte A-Klasse hat seinerzeit wegen des Verzichts auf alternative Antriebe im Sandwich-Boden nolens volens High-Tech in Form von ESP in der Fahrzeugklasse etabliert, die neue A-Klasse setzt einen aktuellen Trend fort und für diverse Assistenzsysteme aus höheren Klassen ebenfalls im Schilde.
Das Copyright der Bilder liegt beim jeweiligen Hersteller.