Mercedes-Benz SLK 2011
War im ersten Mercedes-Benz SLK noch das Variodach der Augenöffner, im zweiten der Warmluftschal Airscarf, so kommt bei der dritten Generation sogar Magie ins Spiel. Zumindest was die Worte aus der Marketing-Abteilung des Konzerns anbelangt, die vom Magic Sky Control sprechen. Gemeint ist aber nicht der wirkliche, sondern der Auto-Intern-Himmel, der sich hell oder dunkel schalten lassen soll.
Doch wäre Mercedes nicht Mercedes, wenn der aktuelle SLK nicht auch in vielen anderen Bereichen Aufmerker setzen würde. Als generellen Trendsetter sieht man sich im Konzern, der SLK soll dabei die Avantgarde bilden. Sportlichkeit, möglichst geringer Verbrauch und hohe Sicherheit bei vielen technologischen Neuerungen – das soll der Roadster dem Kunden nahebringen.
Der Schal, sprich die Nackenheizung Airscrarf ist im aktuellen Modell wieder enthalten, doch geht es diesmal um das Dach. Das gibt es in drei Ausführungen: ein in Wagenfarbe lackiertes Dach, ein Panorame-Variodach mit getöntem Glas sowie das Magic Sky Control-Dach. Hier kann man sich auf die jeweilige Witterung einstellen: Im Winter zum Beispiel fast durchsichtig, im Sommer dunkel als Sonnenschutz.
Für den SLK hat Mercedes-Benz zur Markteinführung der dritten Generation drei Modelle bereitgestellt. Allen gemeinsam sind neue Motoren mit Direkteinspritzung. So soll der SLK 200 BlueEfficiency als sparsamste Ausgabe des Roadsters inklusive Siebengang-Automatikgetriebe 7G-Tronic Plus mit durchschnittlich 6,1 Liter pro 100 Liter auskommen – dabei reicht seine Spitzengeschwindigkeit bis 237 km/h.
Preislich geht es mit dem neuen SLK bei 38.675 Euro los.
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