Mini Countryman BMW

BMW hat seine Mini-Marke um eine vierte Variante erweitert: Der Mini Countryman. Dabei handelt es sich um ein Crossover-Modell, das laut BMW ein Brückenschlag zwischen dem herkömmlichen Mini und einem Sports Activity Vehicle darstellen soll. BMW nennt Fahrzeuge, die andernorts gewöhnlich als SUV bezeichnet werden, SAV, um den markenspezifischen Fokus auf sportliche Dynamik zu erhalten.

Der Mini Coutryman soll sich im Grunde so fahren wie man es von einem Mini erwartet, dafür aber mit vier Türen und einer Heckklappe ausgestattet sein, und den Mini für mehrere Personen tauglich machen. Aus der Ecke SAV kommen Aspekte wie die leicht erhöhte Sitzposition und der höhere Radstand. Wer mag, kann diesen Teil des Brückenschlags auch durch optional verfügbaren Allradantrieb stärker unterstreichen.

Vier Sitzplätze enthält der Mini Countryman also und der Kunde hat die Möglichkeit, sich eine Rückbank für drei Personen einbauen zu lassen. BMW legt Wert darauf, dass genügend Raum im Mini ist, um auch lange Strecken auf der hinteren Sitzgelegenheit zu überstehen. Für den Alltag nicht unwichtig: Die Sitze hinten können einzeln oder im Falle der Bank auch geteilt verschoben werden. Außerdem lässt sich die Lehne verstellen bzw. umklappen. Damit erhöht sich das Ladevolumen von 350 auf bis zu 1.170 Liter.

BMW gibt dem Mini zunächst einmal drei Benzinmotoren und zwei Dieselmotoren mit auf den Weg. Die kleinste Version hat eine Leistung von 66 kW, am anderen Ende der Skala steht ein Mini Countryman mit 135 kW. Serienmäßig hat BMW den neuen Minis Benzinsparmaßnahmen verordnet: Auto Start-Stop, Schaltpunktanzeige, Bremsenergie-Rückgewinnung und eine bedarfsgereche Steuerung der Nebenaggregate sollen Sprit sparen.