Mini Coupé
Die fünfte Karosserieversion des Mini im fünften Jahr nach Einführung der zweiten Generation: Das passt! Nicht nur das, denn mit dem jetzt eingeführten Mini Coupé geht die Tochter von BMW einen interessanten Weg, der in zwei Jahren mit dem neuen Mini und weiteren Versionen fortgeführt wird.
Die Fragmentierung des Kundenkreises und die Individualisierung wird vorangetrieben. Der Mini zielt auf – despektierlich formuliert – Mini-Zielgruppen, gemessen an Volumenmonstren á la Golf. So ist der Mini Coupé für die große Gruppe der Familien allenfalls als Drittwagen interessant, wo sonst könnte ein Zweisitzer im Nachwuchs-Ernstfall bestehen?
Die Zielgruppe ist klar: Spaßfreunde, die genügen Kleingeld auf der hohen Kante haben, um sich ein solches schickes, sportliches Gefährt zu leisten. Das Zweisitzer-Dasein hat aber auch seine Alltagsvorzüge, wenn nämlich statt der Notsitze hinten plötzlich ordentlich Platz für Staubedarf ist. 280 Liter stehen bereit.
Wohin die Reise geht, zeigt übrigens auch die Premiere der dreifachen Fahrdynamik-Regelung. Diese bietet dem Fahrer die Möglichkeit, zunächst einmal die Traktionskontrolle auszuschalten, ehe dann erst ESP in den Offline-Modus geht. Das soll sportliches Fahren begünstigen, was Spaßfahrern entgegenkommt.
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