Die dritte Generation des Mini ist durchaus bewusst nah an der zweiten gestaltet. Optisch ist der neue Mini also gar nicht so einfach vom alten zu unterscheiden, allerdings nur auf den ersten Blick. Denn gerade innen gibt es zahlreiche Neuerungen, zumindest dann, wenn sich der Käufer für ein paar Extras entscheidet.
Dazu gehört im Innern das farbig schillerde Display, das die Einstellung der Klimaanlage mit rot oder blau untermalt. Apropos Klimaanlage: Hier wird weiterhin das klimaschädliche Kältemittel verwendet, was nur durch den zulassungstechnisch mit dem Kniff eines überarbeiteten Fahrzeugs erreichbar war.
Eine Frage, die sich mit der Präsentation des Mini stellt, ist die nach dem Sinn eriner multimedialen Aufrüstung. Es mag modern sein, eine Vernetzung des Autos mit allerlei Cyberspace-Anlaufstationen umzusetzen, doch wer schon einmal jemanden mit seinem Smartphone, den Blick nach unten gerichtet, hat durch die Gegend laufen sehen, wünscht, dass Mini-Piloten während der Fahrt auf Facebook etc. verzichten.
Preislich wird es bei mindestens 19.700 Euro losgehen.