Mini Rocket Man Concept
Aus dem Hause der BMW-Tochter Mini kommt eine Studie namens Rocketman. Anders als man vielleicht denken könnte, handelt es sich nicht um einen Beitrag zum möglichst preisgünstigen wiederverwendbaren Raumschiff, sondern um ein in die Zukunft blickendes Konzeptauto des Mini.
Der Rocketman ist klein und damit ein wirklicher Mini, wo doch zuletzt die Proportionen stets wuchsen. 3,42 Meter kurz, fast so lütt wie das Mini-Original aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Dafür hat der Rocketman 1,90 Meter in der Breite und mehr auf den Hüften. Diverse Design-Elemente erinnern ganz gezielt an den Ur-Mini.
Anders die Räder des Rocketman, die mit den dünnen Scheibchen am Original nichts mehr gemein haben. Der Rocketman ist ein drei-plus-eins Sitzer. Eins steht dabei für den entweder kleinen oder armen vierten Mitfahrer, der hinter dem Fahrersitz unterkommen muss. Während der Fond-Platz auf der anderen Seite durch den nach vorn rückenden Beifahrersitz erweitert wurde, geht das beim Fahrer nicht.
Wie beim Urvater der Minis geht es um ein möglichst optimales Raumkonzept. Allerdings ist von Purismus im Mini Rocketman nichts zu sehen, was zur Lifestyle-Orientierung der Minis auch schlecht passen würde. Statt Bescheidenheit schwingt im Rocketman die Hochtechnologie das Szepter.
So bei der Karosserie, die mit zahlreichen Carbon-Teilen versehen ist, um an Gewicht zu sparen. Optisch sind die Türen auffällig, denn diese sind mit Doppelgelenkscharnieren versehen und können auch nach vorn schwenken, wenn es dem bequemen Einsteigen dient. Außerdem gibt es schöne Bilder von der Studie.
Auf Lifestyle geprägt ist der Mini in mehrfacher Hinsicht. So zum Beispiel durch diverse Internet-Nutzungsmöglichkeiten. Dem Schlüssel kommt dabei mehr als ein reines Instrument zum Öffnen und Starten des Autos sein. Aufgeschlossen werden per Daten auch diverse Netz-Möglichkeiten, wie Facebook usw.
Das Copyright der Bilder liegt beim jeweiligen Hersteller.