Der Adam von Opel erweist sich als Glücksfall: Der angeschlagene Autobauer hat mit dem Kleinwagen, der auf das Lifestyle-Segment zielt, einen Volltreffer gelandet. Seit Anfang 2013 wird der Kleinwagen verkauft und as offenkundig mehr als gut. Mehr als 20.000 Kunden sollen im ersten Jahr gefunden worden sein - rund ein Zehntel aller Verkäufe bei Opel gehen damit auf das Konto des kleinen Adam.
Der hat aber starke Konkurrenz, nicht zuletzt aus dem Hause Volkswagen: Dort hat man wie bei Opel lange Zeit den Trend zum urbanen Kleinwagen verschlagen, ist mit dem up! aber machtvoll in den Markt eingestiegen. Während der Opel Adam im Q4 2013 noch 4.633 mal neu zugelassen wurde, kam der der up! auf 12.031 Neuzulassungen. Auch der Mini kam mit 7.344 Neuzulassungen noch ein gutes Stück weiter als der Adam, gleiches gilt für den Smart Fortwo mit 6.265 Stück.
Dennoch ist der Adam für Opel ein Achtungserfolg. Denn Opel ist vom Lifestyle-Segment weiter entfernt als Volkswagen. Der Opel Adam ist mit günstigstenfalls 11.500 Euro etwas teurer als der up!, der mit 9.975 Euro startet, allerdings billiger als der Fiat 500, ganz zu schweigen von Mini & Co. Was den Spritverbrauch anbelangt: 5,1 Liter Benzin sollen es durchschnittlich sein.