Ein Kassenfüller ist der Opel Ampera sicherlich nicht. Laut Statistik hat das Elektromobil zum Beispiel im November 2013 schmale 17 Zulassungen geschafft, was nur zu deutlich unterstreicht, wie sehr Elektroautos noch Nischen-Produkte sind. Dabei hat Opel seinem Ampera schon Rückenwind verschafft, indem die Preise abgesenkt worden sind: Ab 38.300 Euro geht es jezt los. Ein wichtiger Grund dafür sollte der i3 von BMW sein, der seit kurzem auf dem Markt ist und im gleichen Monat auf immerhin 121 Zulassungen gekommen ist.
Offensichtlich für die langsam steigende Zahl von Elektro-Autos zu einer Art Preiskampf, was für die Verbreitung derartiger Fahrzeug durchaus positiv sein kann. Beim Ampera handelt es sich um Auto, das zwischen 40 und 80 Kilometer rein elektrisch fahren kann, ehe es aufgeladen werden muss - oder aber der kleine Verbrennungsmotor anspringt, um die Reichweite zu erhöhen.
Der Ampera wird seit 2011 angeboten und hat 2012 828 Käufer gefunden. Mit VW hat sich zudem der nächste, gewaltige Autobauer erstmals mit einem Serienauto auf den Elektromarkt gestürzt, der e-up! bildet die Speerspitze. Weitere Modelle von VW und anderen Herstellern wie Mercedes (B-Klasse) werden erwartet, der Kampf um die Kunden wird also schärfer.