Opel Flextreme

Als die Fahrzeug-Studie Opel Flextreme vorgestellt wurde, waren sich viele Experten einig: Schick ist das Konzept-Auto in jedem Fall! Das Design basiert auf dem GTC Coupé, und weist einige sehr charakteristische Aspekte auf. So zum Beispiel die gegenläufig zu öffnenden Türen, die den Zugang zum Innenraum des Fahrzeuges freier gestalten. Auch die Heckklappe ist mit ihrem Flügelmotiv originell gestaltet, Besonders augenfällig im wahrsten Sinne des Wortes ist die Gestaltung der Frontscheibe, die im eigentlichen Sinne keine Frontscheibe mehr ist, sondern eine Art Panoramafenster, das allen Fahrerinsassen (ausgenommen der Fahrer, der besser nach vorn schauen sollte) einen schönen Blick nach oben eröffnet. Das Auto bekommt so einen sehr lichten Charakter. Spezifisch ist auch die Gestaltung der Scheinwerfer vorn, die in der Form eines Bumerangs gehalten sind. Auffallend ist die vergleichsweise kurze Moterhaube. Wer sich ins Innere des Fahrzeugs begibt, wird von einer schlicht-aufgeräumt gehaltenen Gestaltung erwartet. Ein Blickfänger ist das Panoramadisplay, das unterhalb des Ansatzes der Frontscheibe angebracht ist und das frei konfigurierbar sein soll. Besonders interessant ist der Opel Flextreme natürlich durch den Antrieb. Dieser besteht aus einem Elektromotor, der seine Energie aus einer Lithium-Ionen-Batterie bezieht. Bis zu 55 Kilometer sollen damit zurückzulegen sein. Wer länger fährt, dem kommt ein kleiner 1,3 Liter Turbodiesel zur Hilfe. Basierend auf dem Prinzip des seriellen Hybrid-Antriebs ist dieser nicht mit dem Antrieb verbunden, sondern allein als Energiequelle für die Batterie gedacht. Wer, wie die meisten Berufstätigen, das Auto im Rahmen der höchsten Reichweite von 55 Kilometer pro Tag bewegt, wird allerdings auf den Diesel-Energie-Knecht verzichten können und statt dessen die Steckdose bemühen können. Innerhalb von drei Stunden soll die Batterie aufgeladen sein. Der Opel Flextreme ist daher auch ein so genannter Plug-In-Hybrid.