Opel Zafira Tourer
Mit dem Zafira Tourer tritt Opel gegen starke Konkurrenz an, vor allem aus dem Hause Volkswagen. Dort gibt es den Sharan und Touran, zwei Vans, die sich erheblicher Beliebtheit erfreuen. Es hilft auch wenig, dass der Ur-Zafira aus dem vorigen Jahrhundert der Quell des flexibel gestaltbaren Alltags-Vans ist.
Volkswagen hat einfach das funktionierende Konzept aufgenommen und weiter entwickelt. Umgekehrt ist aber auch Opel beim neuen Zafira Tourer Wege gegangen, die bislang eher die Wolfsburger beschritten haben. Denn: Es geht auch ohne sieben Sitze, die Sitzreihe drei kostet jetzt auch beim Zafira Aufpreis.
Der Zafira Tourer ist noch einmal ein Stück größer geworden. Opel hat dem Zafira noch einmal 19 Zentimeter spendiert, der Van ist damit gut 26 Zentimeter länger als der aktuelle VW Touran, während der Sharan knapp 19 Zentimeter länger ist.
Im besten Fall kann man im Opel Zafira Tourer Platz für Beladung mit 1.860 Liter finden. Unter der Haube hat der Kunde die Wahl zwischen drei Benzinern und drei Dieseln. Zwei gibt es mit Start-Stopp-Automatik. Zusätzlich ist noch eine Version mit Erdgas im Angebot.
Opel hat seinem Zafira sechs Airbags mit gegeben. Man kann sich seinen Van in vielerlei Hinsicht mit aufpsreisigen Details erweitern. Vor allem dürfte der Fahrradträger in der Stoßstange interessant sein, den es für 790 Euro gibt, wer vier Drahtesel mitnehmen will, muss noch einmal einen Erweiterungssatz für 227 Euro bezahlen.
Opel hat hier gute Arbeit geleistet, denn die Heckklappe lässt sich auch dann öffnen, wenn sämtliche Fahrräder hinter dem Auto verbracht sind. Preislich geht es mit dem Zafira bei 22.950 Euro los, über dem Daumen gepeilt 2.000 Euro mehr als bislang. Allerdings ist die Serienausstattung deutlich aufgewertet worden.
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