Peugeot 208
Mit dem neuen Peugeot 208 löst der französische Autobauer den noch recht jungen Peugeot 207 ab. Der hat nur sechs Jahre auf dem Buckel, bekommt aber dennoch den Wink aufs Altenteil. Mit dem Peugeot 208 setzt Peugeot seine traditionsreiche Reihe von Kleinwagen mit der Null in der Mitte der Dreiziffer fort.
Der neue Peugeot 208 wird als Drei- und Fünftürer ins Rennen um die Kundenherzen gehen, ein Kombi und ein Cabrio sollen folgen. Der 208 ist durch die Downsizing-Schule gegangen und sieben Zentimeter gegenüber dem Vorgänger geschrumpft. Leichterer Stahl, mehr Kunststoff machen den 208 dazu bis zu 173 Kilogramm leichter als den 207.
Innen soll es im Peugeot 208 trotz des Abspeckens geräumiger zugehen. Die Kniefreiheit im Fond etwa soll sich um fünf Zentimeter erhöht haben, der Kofferaum ist um 15 auf 285 Liter angewachsen. Kleiner ist hingegen das Lenkrad, die Instrumente haben sich nach oben gestreckt.
Unter der Haube gibt es gleich zehn Motoren zur Auswahl: Fünf Dieselmotoren und drei Benziner, bekannt aus dem Peugeot 207. Dazu zwei neue Benziner mit drei Zylindern, die 68 bzw. 82 PS Leistung entfalten. Der kleinere Dreizylinder soll mit 4,2 Litern im Schnitt auf 100 Kilometer auskommen.
Der Peugeot 208 soll zumindest in einigen Versionen vergleichsweise wenig Sprit verbrauchen. Vier Diesel bekommen eine Start-Stopp-Automatik, die zusammen mit geringerem Gewicht und verbesserter Luftwiderstandsbegegnung für geringen Durst sorgen sollen. 3,4 Liter nennt der Autobauer für den Sparspecht.
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