Peugeot 208
Downsizing ist eines des Modewörter im Autobau. Allerdings das in der Regel auf den Motor bzw. dessen Hubraum bezogen. Der sinkt und damit auch der Verbrauch, während oftmals die Leistung gleichbleibt oder steigt. Ein weiteres, noch weniger bestelltes Feld, ist das Gewicht.
Hier setzt auch der Peugeot 208 an, der gegenüber dem Vorgänger leichter, kleiner und billiger geworden ist. Allerdings soll gleichzeitig der Platz für die Insassen gestiegen sein. Der Kleinwagen ist als Drei- und Fünftürer erhältlich. Der Radstand ist gleich geblieben, vorn und hinten beim Überhangt ist etwas gekürzt worden.
Bis zu 173 Kilogramm soll eingespart worden sein, was allerdings abhängig vom eingebauten Motor ist. Die leichteste Version unterschreitet das Gewicht von einer Tonne. Unter der Haube werkeln Motoren mit drei Zylindern. Zwei Benziner, einer mit 1.0 Litern Hubraum und 50 kW Leistung, soll 4.3 Liter auf 100 Kilometer brauchen, der 1.2-Liter-Motor mit 60 kW kaum mehr.
Drei Diesel-Motoren, die schon im 207 zum Einsatz kamen, ergänzen die Motorenpalette. Die erhalten dafür eine Start-Stop-Automatik, was bei den Benziner fehlt. So soll der 50 kW-Diesel mit 1.4 Liter Hubraum auf einen Verbrauch von durchschnittlich 3.3 Liter pro 100 Kilometer kommen.
Positiv ist auch, dass serienmäßig ESP zum Einsatz kommt. Sechs Airbags sollen für Sicherheit im Ernstfall sorgen, gegen Aufpreis gibt es natürliche noch wesentlich mehr zu erwerben. Mit dem 208 streite sich Peugeot um Marktanteile gegen Ford Fiesta, Opel Corsa und Renault Clio.
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