Peugeot 308

Mit einer Überarbeitung des kleinen Peugeot 308 versucht der französische Autobauer in Deutschland mehr Kunden zu gewinnen. Dezent und moderat ist man zu Werke gegangen beim Facelift, das – wie derzeit durchaus auch bei anderen Autos zu sehen – vor allem auch die Inneren Werte des Wagens betrifft.

Mit dem Peugeot 308 hat der Autobauer keinen leichten Stand bei der namhaften Konkurrenz von VW Golf, Opel Astra oder dem Ford Focus. Mit der Überarbeitung sperrt der Peugeot 308 nicht mehr so stark den Mund auf, was vielen den kleinen Wagen attraktiver erscheinen lassen dürfte.

Unter der Haube ist jetzt ein Start-Stopp-System verbaut. So hat Peugeot ein Spritspar-Modell auflegen können, das ab Sommer 2011 verfügbar sein soll. Das ist mit einem 1.6 Liter HDi FAP Motor kombiniert, der 82 kW Leistung entfaltet. Das Modell verfügt über die Micro-Hybrid-Technologie e-HDi und soll einen Verbrauch von durchschnittlich 3.7 Liter auf 100 Kilometer schaffen, gibt Peugeot an.

Mit der Technologie, die bereits im Peugeot 508 zur Anwendung kommt, erhält der Motor einen Generator, der mehr kann, als dem Motor Schwung geben oder diesen anhalten. Per Rekuperation kann Energie gewonnen und die Batterie geladen werden. Die so gewonnene Energie fließt in den Startvorgang des Motors. Außerdem wird der Verbrennungsmotor bei Geschwindigkeiten unter 20 km/h abgestellt, um den Verbrauch im Stadverkehr zu senken.

Sicher sehr positiv ist, dass der Peugeot 308 mit ESP serienmäßig ausgestattet ist.