Renault Scenic
Seit 2009 hat der französische Autobauer Renault die dritte Generation des Scenic auf dem Markt. Der Kompaktvan ist erstmals 1996 auf dem europäischen Automarkt eingeführt worden und zeitigt einige Erfolge. Die dritte Aufguss des Renault Scenic wird wie der Vorgänger in zwei Versionen vermarktet, es gibt ein Schwestermodell namens Grand Scenic, der sich aber signifikanter vom Scenic unterscheiden soll, weil ihm die Ingenieure eine eigenständige Front- und Heckpartie verpasst haben.
Renault hat den Scenic gegenüber dem Vorganger um 8,5 Zentimeter verlängert und zwar auf 4,344 Meter. Innen sollen die Passagiere gut mit Platz versorgt sein, mein Renault, das vorn die Kopffreiheit noch einmal erhöht hat. Der Fahrersitz im Scenic lässt sich zudem in der Höhe verstellen.
Interessant für den Alltag ist zweifellos die Variabilität des Innenraums. Die hintere Sitzreihe im Renault Scenic weist drei Rücksitze auf, die verschoben werden können. Dadurch lässt sich der Laderaum von 470 auf bis zu 555 Liter erhöhen. Im Vorgänger waren es noch 406 bis 480 Liter. Auch lassen sich die Rücksitze zusammenklappen und in einen Tisch umwandeln oder aber ausbauen. Wird die gesamte Rückreihe entnommen, erhöht sich der Stauraum des Renault Scenic auf 1.870 Liter.
Zum Start hat Renault dem neuen Scenic drei Benziner und vier Dieselmotoren mit auf den Weg gegeben. Bei den Benzinern bilde ein 1.6 Liter-Motor mit 81 kW die Basis; kleiner ist noch der 1.4 Liter Vierzylinder-Turbo Tce 130, der 96 kW leistet und 7,1 Liter pro 100 Kilometer verbrauchen soll. Der größte Benziner bildet der 2.0 Liter 16V BVT mit 103 kW Leistung.
Von den vier Diesel-Aggregaten ist der 1.5 Liter dCi 110 FAP eco2 der am wenigsten schluckfreudige. Der Motor mit 78 kW kommt laut Hersteller auf 5,1 Liter Verbrauch pro 100 Kilometer. Außerdem stehen noch ein 1.9 Liter dCi 130 FAP mit 96 kW und ein 2.0 Liter dCi 150 FAP Automatik mit 110 kW zur Verfügung. Die Leistungsspitze beim Renault Scenic stellt der 2.0 Liter dCi 160 FAP dar, der auf 118 kW kommt.
In Sachen Sicherheit ist der Renault Scenic mit eine Reihe von Airbags ausgestattet: Front- Seitenairbag sind mit dabei, außerdem Windowbags für beide Sitzreihen. Für die Seitenairbags hat Renault auf ein System mit Doppelkammer zurückgegriffen, die sich schneller entfalten; außerdem sind je zwei Aufprallsensoren in den Türen vorn eingebaut, durch die sich die Zeit bis zum Auslösen des Airbags nochmals verringern soll.
ESP, das wichtige Sicherheitssystem, ist serienmäßig mit an Bord, außerdem ABS und Bremsassistent. Optional gibt es Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht.
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