Skoda Citigo
Ehrgeizig sind die Pläne von Skoda, dem tschechischen Autobauer unter dem Dach des Volkswagen-Riesen: Bis 2015 soll der Absatz verdoppelt werden, heißt es aus dem Hause Skoda. Seit 20 Jahren gehört Skoda zu VW und hat sich sehr positiv entwickelt, mit Tendenz nach oben.
Um weiter zu wachsen, muss Skoda auf neuen, dynamischen Märkten erfolgreich sein. China, Indien, Russland, Südamerika - um den Wachstumsschub zu erhalten, braucht es hier Erfolge. Und dazu neue Modelle. Ab 2012 soll jedes Halbjahr ein neues folgen, eines davon ist der Skoda Citigo.
Mit dem kleinen Flitzer, der dem VW Up! - nun ja - assoziiert ist, will man im Bereich der Kleinwagen reüssieren. 2012 kommt der Citigo nach Deutschland kommen und Käufer finden. Außen wie innen ist der Citigo sehr eigenständig gegenüber dem Vorbild gehalten, technisch auf gleichem Niveau.
Vier Personen sollen in den 3,54 Meter kurzen Citigo passen, 251 Liter stehen dann noch für Gepäck zur Verfügung. Bei umgeklappter Rückbank sind es 951 Liter.
Unter der Haube steht die gleiche Palette an Motoren zur Verfügung, die im Falle des VW Up! schon für eine kleine Enttäuschung gesorgt hatten, weil sie von Spritspar-Monstren doch recht weit entfernt sind. Noch ungeklärt ist, ob der citigo als Elektroauto kommt.
Preislich wird sich der citigo gegenüber dem Vorbild abheben, weil er bei recht ähnlicher bis gleicher Ausstattung um 8800 Euro (statt 9850 Euro) kosten. Vier Airbags sind an Bord, ein Notbremssystem namens City-Safe-Drive, das bis Tempo 30 automatisch die maximal mögliche Bremsung durchführt.
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