Skoda Octavia
Seit dem Jahr 2004 gibt es in Deutschland die zweite Generation des Skoda Octavia. Dessen Vorgänger, der seit 1996 produziert und verkauft wird, hat sich als Verkaufsschlager erwiesen; kein Wunder also, dass Skoda nachgelegt hat und eine Version 2.0 seines Mittelklasse-Wagens Octavia auf den Markt gebracht hat. Interessant an der Neuauflage ist, dass es die alte zunächst noch als Neuwagen zu kaufen gab.
Der Octavia ist, wie bei Fahrzeugen aus dem weitverzweigten Volkswagen-Konzern mittlerweile üblich, auf einer Plattform erstellt worden, die er sich mit anderen Fahrzeugen teilt. Gegenüber der ersten Octavia-Generation hat die zweite diverse Änderungen an der Karosserie und der Palette an Motoren aufzuweisen. Für die Insassen wichtig: mehr Beinfreiheit.
Äußerlich hat der Octavia II gegenüber dem Octavia I einen klaren Sprung Richtung Eleganz gemacht. Während der Octavia der ersten Generation mit dem biederen, langweiligen Image zu kämpfen hatte, zielt der zweite Octavia bereits auf Käuferschichten, die sich normalerweise für teurere Autos interessieren würde. Auch hinsichtlich Sicherheit um Komfort hat der Octavia II mehr zu bieten als die Nummer eins.
Die zweite Generation des Octavia bekommt zum Jahresbeginn 2009 einen Facelift verpasst: So wurde die Form der Scheinwerfer und Nebelleuchten modifiziert, die Außerspiegel sind vergrößert worden, und es gibt neue Außenlackierungen. Die Veränderungen sind aber nicht nur optischer Natur. Auch technisch hat Skoda seinen Octavia aufpoliert. Neben einem neuen Motor, dem 1.4 TSI, hat Skoda nun ermöglicht, dass alle TSI-Motoren mit dem Siebenstufen DSL-Getriebe kombiniert werden können.
Das Copyright der Bilder liegt beim jeweiligen Hersteller.