Skoda Roomster
Beim Skoda Roomster fällt schon die Namensgebung auf: Die Mischung aus Room und Roadster verknüpft zwei Bereiche miteinander, die sonst nicht viel miteinander zu tun haben. Raum und sportliches Dahineilen über die Straße, diese Kombination ist einander eigentlich fremd. Skoda besetzt mit dem Roomster auch eine Art Zwischenraum zwischen den Hochdachkombis anderer Hersteller und Mini-Vans.
Das Auto gibt es seit dem Jahr 2006 auf dem Markt. Gegenüber dem Prototyp wurde in der realsisierten Version auf die Schiebetüren hinten verzichtet, womit der Roomster allein durch dieses Detail eine Abgrenzung von anderen Fahrzeugen des Typs Hochdachkombi verschieden ist. Alles in allem gelten derartige Fahrzeuge als biedere, eher wenig elegante Familienkutschen, trotz der ungewöhnlichen Namensgebung wird der Skoda Roomster nach Einschätzung von Branchenkennern auch dazugerechnet.
Für den Geldbeutel ist der Skoda Roomster als preisgünstig anzusehen, allerdings gibt es Abstriche bei der Sicherheit. So gehören zwar ABS, Front- und Seitenairbags serienmäßig dazu, ESP und Kopfairbags aber nicht. Das ist vor allem mit Blick auf ESP misslich, immerhin kann das Anti-Schleuder-Programm für Autos per Aufpreis Einzug finden in den Skoda Roomster.
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